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vom 28.03.2022, aktuelle Version,

Daniel Hemetsberger

Daniel Hemetsberger
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 23. Mai 1991 (30 Jahre)
Geburtsort Vöcklabruck, Österreich
Beruf Zollbeamter
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Kombination
Verein SV Unterach
Status aktiv
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 20. Jänner 2018
 Gesamtweltcup 18. (2021/22)
 Abfahrtsweltcup 8. (2021/22)
 Super-G-Weltcup 32. (2020/21)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 0 0 1
letzte Änderung: 28. März 2022

Daniel Hemetsberger (* 23. Mai 1991 in Vöcklabruck, Oberösterreich)[1] ist ein österreichischer Skirennläufer. Er ist auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert.

Biografie

Daniel Hemetsberger stammt aus Nußdorf am Attersee und startet für den SV Unterach.

Im Alter von 15 Jahren bestritt er in Jerzens seine ersten FIS-Rennen. Im Dezember 2008 startete er im Super-G auf der Reiteralm erstmals in einem Europacup-Rennen. Seinen vorläufig größten Erfolg konnte er im Rahmen der österreichischen Meisterschaften 2014 in Innerkrems feiern, als er im Super-G seinen ersten Titel gewann. Nach vereinzelten Top-10-Resultaten erreichte er mit Rang drei im Super-G von Wengen im Jänner 2017 seinen ersten Europacup-Podestplatz. Im Februar gelang ihm mit demselben Ergebnis in der Abfahrt von Sarntal ein weiteres Spitzenresultat. In der folgenden Saison 2017/18 konnte er sich noch einmal steigern und belegte zunächst bei zwei Nor-Am-Cup-Rennen in Lake Louise jeweils Rang drei. Im Jänner gewann er die Europacup-Heimabfahrt in Saalbach-Hinterglemm.

Am 20. Jänner 2018 gab er in der Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel sein Weltcup-Debüt. Am Ende der Saison gewann er bei den österreichischen Meisterschaften die Bronzemedaille im Super-G und wurde erstmals in den Kader des ÖSV aufgenommen.[2] Im Dezember 2018 qualifizierte er sich mit überzeugenden Trainingsleistungen für die Weltcup-Abfahrt in Bormio, die er knapp außerhalb der Punkteränge auf Platz 32 beendete. Am nächsten Tag kam er im Super-G schwer zu Sturz und zog sich einen Kreuzband-, Innenband- und Meniskusriss im linken Knie zu.[3] Damit erlitt er bereits zum vierten Mal in seiner Karriere einen Kreuzbandriss.

Im März 2020 gewann er als 15. in der Abfahrt von Kvitfjell seine ersten Weltcup-Punkte. In der kommenden Saison gelang ihm mit Rang zehn bei der Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel sein erstes Top-10-Resultat im Weltcup. Mit Platz 9 in Garmisch erreichte er kurz darauf ein weiteres Top-10-Resultat in der Abfahrt. In der Saison 2021/22 konnte er sich weiter steigern und konnte mit Platz 8 in der Abfahrt in Beaver Creek und Platz 4 in Bormio seine bisherigen Topplatzierungen überbieten. Am 23. Jänner 2022 fuhr er bei Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel als Dritter erstmals auf ein Weltcuppodest.

Erfolge

Olympische Spiele

Weltcup

  • 8 Platzierungen unter den besten zehn, davon 1 Podestplatz

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Abfahrt Super-G
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2019/20 133. 16 46. 16
2020/21 64. 127 22. 86 32. 41
2021/22 18. 346 8. 346 - -

Europacup

Datum Ort Land Disziplin
10. Jänner 2018 Saalbach Österreich Abfahrt

Weitere Erfolge

Commons: Daniel Hemetsberger  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Spitzensport im BMF. Bundesministerium für Finanzen, Oktober 2018, abgerufen am 26. Dezember 2018.
  2. Daniel Hemetsberger verstärkt ÖSV Speed-Team. Landesskiverband Oberösterreich, 26. April 2018, abgerufen am 26. Dezember 2018.
  3. Hemetsberger erlitt in Bormio Bänderrisse im Knie. ORF, 29. Dezember 2018, abgerufen am 29. Dezember 2018.

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Fotocredit: BMF/Wenzel Empfang des BMF-Zollsportkaders nach den olympischen Spielen Bundesministerium für Finanzen
CC BY 2.0
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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