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vom 29.04.2022, aktuelle Version,

Dehio Niederösterreich nördlich der Donau 1990

Das Dehio-Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau erschien 1990 als achter Band in der vom Bundesdenkmalamt 1976 begonnenen neuen österreichischen Dehio-Serie. 2003 folgte der Band Niederösterreich südlich der Donau.

Allgemeines

Das Handbuch verzeichnet Denkmäler im Sinne des § 1 des Denkmalschutzgesetzes, also unbewegliche und bewegliche Gegenstände von geschichtlicher, künstlerischer und sonstiger kultureller Bedeutung unabhängig davon ob ein öffentliches Interesse an der Erhaltung vorliegt. Einerseits ist der Dehio ein Hilfsmittel der Denkmälerforschung, andererseits ein Kunstführer, wie er auch die Wertschätzung für die Kunst- und Kulturdenkmäler in die Breite tragen soll.

Die Arbeiten zu Niederösterreich wurden 1978 mit Eva Frodl-Kraft begonnen, wobei mit dem Landeskonservat für Niederösterreich 1980 entschieden wurde, dazu zwei Bände, nördlich und südlich der Donau, herauszugeben. Für Niederösterreich nördlich der Donau brauchte es bis zur Veröffentlichung 10 Jahre, zumal durch die subtiler gewordenen Inventarisierungsmethoden, wie auch durch einen häufigen Wechsel der Autoren.

Mitgewirkt hat das Landeskonservatoriat für Niederösterreich mit dem Leiter Werner Kitlitschka mit Erich Zinsler, Ulrike Knall-Brskovsky und Renate Madritsch. Helmut Windl vom Landesmuseum Niederösterreich arbeitete zu den ur- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Die Liste der historischen Orgeln erstellte Hans Heiling, redigierte Karl Schütz, und wurde von Walter Brauneis überarbeitet und ergänzt. Hans Stöckelmaier ergänzte bedeutende historische Musikinstrumente, wobei historische Glocken dem Werk Tönendes Erz (1961) von Andreas Weißenbäck und Josef Pfundner entnommen wurden. Hilfe gab Elga Lanc zu den Angelegenheiten der mittelalterlichen Malerei, wie auch Elisabeth Oberhaidacher zur Glasmalerei. Zahlreiche Personen unterstützten das Unternehmen durch Planeinsichtnahmen und Fotografien, im Besonderen wurde der Abt Bernhard Naber vom Stift Altenburg genannt.[1]

Nennung

Einzelnachweise

  1. Vorwort vom Leiter der Abteilung für Denkmalforschung Dr. Eckart Vancsa und von Univ.-Doz. Dr. Ernst Bacher, Generalkonservator, Wien im November 1989