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vom 07.04.2022, aktuelle Version,

Der alte Richter

Fernsehserie
Originaltitel Der alte Richter
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahre 1969–1971
Länge 60 Minuten
Episoden 12
Stab
Regie Edwin Zbonek
Drehbuch Fritz Eckhardt
Erstveröffentlichung 3. Jan. 1969
Besetzung
  • Paul Hörbiger: Dr. Daniel Westermeier, Oberlandesgerichtsrat a. D.
  • Herbert Propst: Karl Huml
  • Gusti Wolf: Serafina Vogl, Wirtschafterin bei Dr. Westermeier
  • Gustav Dieffenbacher: Otto Höllerl, Schuldirektor i. R.
  • Marianne Gerzner: Erna, seine Frau
  • Gerhard Mörtl: Franz Eder, Gastwirt
  • Luzi Neudecker: Maria 'Mizzi' Eder, seine Frau
  • Rudolf Strobl: Gendarmerieinspektor Zeisig
  • Rudi Joksch: Mathias Stadler, Kaufmann
  • Fritz Eckhardt: Dr. Gustav Ressl, Gemeindearzt
  • Herbert Prikopa: Alois Maier, Bürgermeister von Pichelshofen
  • Kurt Sowinetz: Schaffner in der Bahn

Der alte Richter ist eine aus 12 Folgen bestehende österreichische Fernsehserie, die 1969 und 1970 gesendet wurde.

Handlung

Nach einem Drehbuch von Fritz Eckhardt spielt der damals 75-jährige Paul Hörbiger den Oberlandesgerichtsrat a. D. Dr. Daniel Westermeier, der von Wien ins niederösterreichische Pichelshofen zieht. Der alte Richter sorgt im kleinen Ort mit Charme und schlauen lokalpolitischen Schachzügen für Gerechtigkeit.

Episoden

  1. Die Erbschaft
  2. Die Bürgermeisterwahl
  3. Das Wanderbaby
  4. Die Bahn-Affäre
  5. Der Gemeindearzt
  6. Zirkusleute
  7. Der Geburtstag
  8. Die Mineralquelle
  9. Das Briefgeheimnis
  10. Die Versteigerung
  11. Der junge Richter
  12. Das Denkmal

Rezeption

Für Paul Hörbiger bedeutete Der alte Richter nach Jahrzehnten am Theater und beim Film den Durchbruch als Fernsehstar. Neben der üblichen Fanpost erhielt er zahlreiche Briefe von naiven Fernsehzuschauern, in denen er gebeten wurde, er möge diesen oder jenen Rechtsstreit lösen, vornehmlich in Erbschafts- und Scheidungsfragen.[1]

Eine weitere Staffel kam nicht zustande, weil Hörbiger einen Herzinfarkt erlitt.

Einzelnachweise

  1. Georg Markus: Die Hörbigers, Wien 2006, S. 278