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vom 13.11.2021, aktuelle Version,

Dianne de Leeuw

Dianne de Leeuw

Dianne de Leeuw (1974)

Voller Name Dianne Margaret de Leeuw
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 19. November 1955
Geburtsort Orange, Kalifornien, USA
Größe 165 cm
Gewicht 57 kg
Karriere
Disziplin Einzellauf
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber Innsbruck 1976 Damen
 Weltmeisterschaften
Bronze München 1974 Damen
Gold Colorado Springs 1975 Damen
Bronze Göteborg 1976 Damen
 Europameisterschaften
Silber Zagreb 1974 Damen
Silber Kopenhagen 1975 Damen
Gold Genf 1976 Damen
 

Dianne Margaret de Leeuw (* 19. November 1955 in Orange, Kalifornien, USA) ist eine ehemalige niederländische Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie ist die Weltmeisterin von 1975 und die Europameisterin von 1976.

Dianne de Leeuw wurde in Kalifornien als Tochter einer niederländischen Mutter und eines Vaters mit niederländischer sowie US-amerikanischer Staatsbürgerschaft geboren. Ihr Großvater drückte den Wunsch aus, sie möge für die Niederlande laufen, was sie, obwohl sie die meiste Zeit ihrer Jugend in den USA verbracht hatte, auch tat.

Bereits bei ihrem ersten Anlauf wurde de Leeuw im Jahr 1971 niederländische Meisterin, ein Titel, den sie bis 1976 verteidigen sollte. 1971 bestritt sie auch ihre erste Europameisterschaft und ein Jahr später ihre erste Weltmeisterschaft und ihre ersten Olympischen Spiele. Ihren Durchbruch brachte das Jahr 1974. In Zagreb wurde sie Vize-Europameisterin hinter Christine Errath aus der DDR. Bei der Weltmeisterschaft in München gewann sie die Bronzemedaille hinter Errath und der US-Amerikanerin Dorothy Hamill. Im Jahr darauf wurde sie in Kopenhagen erneut Vize-Europameisterin hinter Errath. Der Höhepunkt ihrer Karriere folgte aber ausgerechnet bei der Weltmeisterschaft in Colorado Springs. Dort gewann sie deutlich die Goldmedaille vor Hamill und Errath, was in der amerikanischen Presse zwiespältig aufgenommen wurde. Das olympische Jahr 1976, das letzte ihrer Karriere, begann gut für de Leeuw. In Genf wurde sie erstmals Europameisterin, vor den DDR-Läuferinnen Anett Pötzsch und Christine Errath. Daraufhin sah die niederländische Presse in ihr schon die Nachfolgerin von Sjoukje Dijkstra. Bereits 1975 war sie zur niederländischen Sportlerin des Jahres gewählt worden. Bei der Weltmeisterschaft in Göteborg konnte sie ihren WM-Titel jedoch nicht verteidigen. Sie gewann Bronze hinter Hamill und Errath. Auch bei den Olympischen Spielen in Innsbruck, bei denen sie Fahnenträgerin der Niederlande war, blieb sie nicht fehlerfrei und errang die Silbermedaille hinter Hamill.

Nach dem Ende ihrer Amateurkarriere ging sie 1976 zu einer Eisrevue und tourte mit dieser durch Nordamerika. Später heiratete sie ihren ehemaligen Trainer Doug Chapman und wurde auch Trainerin.

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 1971 1972 1973 1974 1975 1976
Olympische Winterspiele 16. 2.
Weltmeisterschaften 17. 15. 3. 1. 3.
Europameisterschaften 19. 9. 6. 2. 2. 1.
Niederländische Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 1. 1.
Commons: Dianne de Leeuw  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Nederlandse kampioenschappen kunstrijden in de Jaap Edenhal te Amsterdam; Dianne de Leeuw 18 januari 1974 Nationaal Archief Hans Peters / Anefo Datei:Dianne de Leeuw.jpg
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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