Die Schöne und das Biest (2012)
Film | |
Originaltitel | Die Schöne und das Biest |
Produktionsland | Deutschland, Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 85 Minuten |
Stab | |
Regie | Marc-Andreas Bochert |
Drehbuch | Marcus Hertneck |
Produktion | Thomas Teubner, Bernadette Schugg, Michael Cencig |
Musik | Stefan Maria Schneider |
Kamera | Hermann Dunzendorfer |
Besetzung | |
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Die Schöne und das Biest ist ein deutsch-österreichischer Fernsehfilm aus dem Jahr 2012. Die Verfilmung des Märchens Die Schöne und das Biest ist eine ZDF-Koproduktion im Rahmen der Filmreihe Märchenperlen mit der Provobis, der Moviepool und der Metafilm und wurde im Weihnachtsprogramm 2012 zum ersten Mal ausgestrahlt.
Handlung
Wirt Hugo kämpft mit finanziellen Sorgen und kann die Pacht nicht mehr entrichten, da auch seine Kunden bereits säumig sind. Sein ganzer Trost ist seine schöne Tochter Elsa, die von Ritter Bertold umworben wird. Als Hugo bei dem Versuch, den Schmuck seiner verstorbenen Frau zu versetzen, um Geld aufzutreiben in einer geheimnisvollen Burg Unterschlupf findet, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Unbedacht pflückt er am Morgen im Schlossgarten eine Rose für Elsa. Plötzlich steht ein Ungeheuer, halb Mensch, halb Tier, vor ihm und fordert sein Leben als Sühne. Hugo rettet seinen Kopf, muss dem Biest aber das erste Lebewesen ausliefern, dem er zuhause begegnet. Hugo denkt, dass dies wohl sein Hund sein wird, doch es ist die geliebte Tochter, und sie muss nun die Schuld des Vaters begleichen. Das Biest nimmt die Schöne gefangen und will sie zur Hochzeit zwingen. Doch Elsa widersetzt sich. Sie hat nur ein Ziel: die Flucht aus dem Zauberschloss. Auch die beiden tollpatschigen Diener Wenzel und Irmel können sie nicht überreden, dem Burgherrn ihre Liebe zu schenken. Dieser begreift, dass er mit Gewalt das Mädchen nicht gewinnen kann, und er verspricht: Wenn es ihm innerhalb einer Frist nicht gelingt, ihr Herz zu gewinnen, ist Elsa frei und darf gehen. Das Biest bemüht sich redlich um Elsa und versucht sie zu gewinnen und weiter zu umwerben. Doch erst als Elsa in der Nacht dennoch fliehen will und sie vom Biest unter Einsatz seines Lebens vor einem umstürzenden Baum gerettet wird, werden auch bei Elsa Gefühle für das Biest geweckt. Kurz bevor das Biest endgültig vom Fluch, der es befallen hat, umkommt, offenbart Elsa ihm die Liebe und küsst es. Sofort verwandelt sich das Biest zurück in den schönen Prinzen. Nach einem heftigen Streit mit Ritter Bertolt kommen Elsa und der Prinz endgültig zusammen.
Hintergrund
- Hauptdrehort war die Burg Seebenstein in Niederösterreich. Weiterhin wurde vom 7. August bis zum 5. September 2012 auf Burg Finstergrün, Schloss Moosham, Denkmalhof Maurergut und im Lessachtal im Lungau gedreht.
- Die Fernsehpremiere fand am 20. Dezember 2012 auf ZDFneo statt.[1] Das ZDF strahlte den Film erstmals am 24. Dezember 2012 aus.
Auszeichnungen
- EMIL 2013 (Preis für gutes Kinderfernsehen von TV-Spielfilm)
- Robert-Geisendörfer-Preis 2013[2]
Literatur
- Claudia Maria Pecher, Irene Wellershoff: Faszination Erlösungszauber. Die Schöne und das Biest neu verfilmt. In: Klaus Maiwald, Anna-Maria Meyer, Claudia Maria Pecher (Hg.): "Klassiker" des Kinder und Jugendfilms. Baltmannsweiler, 2016, ISBN 978-3-8340-1674-4
Weblinks
- Die Schöne und das Biest in der Internet Movie Database (englisch)
- ZDF Presseaussendung
- ZDF Programminfo
Einzelnachweise
- ↑ TV-Spielfilm, Ausgabe 26/12, Seite 111
- ↑ "Robert Geisendörfer Preis 2013" für zwei ZDF-Produktionen: "Der Fall Jakob von Metzler" und "Die Schöne und das Biest"
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Südostansicht der Burg in der niederösterreichischen Gemeinde Seebenstein . Die mittelalterliche Burg wurde auf einem Felsrücken errichtet und vor allem im 17. Jahrhundert umgebaut und erweitert. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Seebenstein - Burg (3).JPG |