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vom 10.05.2022, aktuelle Version,

Donau Chemie

Donau Chemie AG
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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1828
Sitz Wien, Osterreich Österreich
Leitung James Schober, Vorstandsvorsitzender
Mitarbeiterzahl 1.127 (09/2020)[1]
Umsatz 387 Mio. EUR (09/2020)[1]
Branche Chemieindustrie
Website www.donau-chemie-group.com
Werk in Pischelsdorf aus der Luft
Karbid fabrik in Landeck

Die Donau Chemie AG ist ein Chemieunternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern und Produktionsstätten in elf Ländern, das Alain de Krassny gehört. Der Unternehmenssitz ist in Wien. Die Schwerpunkte sind die Herstellung von Industriechemikalien wie Schwefelsäure, Chloralkali-Elektrolyse-Produkte und Calciumcarbid, die Konfektionierung und der Handel mit Industriechemikalien sowie die Herstellung von Aktivkohle.

Die Gruppe hat vier Geschäftsbereiche: BU Donau Chemie, BU Donauchem, BU Donau Carbon und BU Donau Kanol.

Geschichte

Die Donau Chemie AG wurde 1938, kurz vor dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich, aus verschiedenen Unternehmen der chemischen Industrie des Landes gegründet. Darunter waren:

Im Dritten Reich wurde die Donau Chemie ein Teil der I.G. Farben. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Werksanlagen in Moosbierbaum zerstört, in Liesing schwer beschädigt.

Nach der Reprivatisierung 1958 (wiederum Donau Chemie) und teilweisem Wiederaufbau werden im Rahmen mehrfacher Besitzerwechsel (Aktionäre waren unter anderem die Gesellschaften Rhône-Poulenc, Montana und die Creditanstalt) die Produktionsstätten in anderen Orten weitergeführt, so in Pischelsdorf (früher Raffinerie Moosbierbaum), Absam, in der Wiener Lobau, in Brückl und Ried im Traunkreis.

Die HIAG, später als GmbH, blieb in Liesing bis in die 1970er Jahre mit einem eingeschränkten Geschäftsfeld (unter anderem Essigerzeugung) weiter bestehen. Auf dem Werksgelände in Liesing verblieb weiters ein Lager- und Abfüllbetrieb der nunmehrigen „Donauchem Österreich“.

Zu einem Management-Buy-out kam es 1997, als der bisherige Generaldirektor Alain de Krassny das Unternehmen von Rhone-Poulenc und Creditanstalt übernahm.

2001 wurde dort ein Teil eines Investitionspaketes von etwa 2,3 Millionen Euro in Lager- und Abfülleinrichtungen investiert.[2]

In Folge der versuchten Sanierung einer seit 1926 bestehenden Altlast der Donau Chemie in Brückl durch die Wietersdorfer-Gruppe kam es 2014 zum HCB-Skandal im Görtschitztal.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kennzahlen. Donau Chemie, abgerufen am 30. November 2020 (Wirtschaftsjahr 2019/2020 (Stand September 2020)).
  2. Geschichte der Donau-Chemie.

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