Dr.-Erwin-Pröll-Warte
Die Dr.-Erwin-Pröll-Warte (auch Milleniumswarte) ist eine Aussichtswarte auf dem Gipfel des Hirschenkogels (1340 m ü. A.) an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark.
Die nach dem ehemaligen niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll benannte Warte befindet sich in unmittelbarer Nähe des Liechtensteinhauses, einem Bergrestaurant. Die Holzkonstruktion wurde 1999 mit einer Gesamthöhe von 30,5 Meter erbaut, die Aussichtsplattform befindet sich auf 25 Meter Höhe.[1] Anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Semmering an Pröll im selben Jahr wurde die Warte nach ihm benannt.[2]
Die Warte liegt am Niederösterreichischen Landesrundwanderweg, der über den Gipfel des Hirschenkogels führt.[3][4] Die Aussicht reicht vom Semmering-Rax-Massiv und dem Blick zur Steiermark bis hin zum Wiener Becken und ins Burgenland zum Neusiedlersee.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Hirschenkogel (1340 m) - Semmering "Zauberberg" auf privater Webseite sonnabend.at
- ↑ Florian Klenk: Erwin Unser! In: falter.at. 20. Dezember 2016, abgerufen am 19. Oktober 2018.
- ↑ Peter Backé: Mit Bahn und Bus in die Wiener Hausberge. Bergverlag Rother GmbH, 2018, ISBN 978-3-763-33091-1, S. 220 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ http://www.inntranetz.at/galerie/touren/2012/sonnwendstein.html
- ↑ Aussichtspunkt, Aussichtswarte Milleniumswarte. In: wieneralpen.at. Abgerufen am 19. Oktober 2018.
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| Die Millenniumswarte (offiziell Dr.-Erwin-Pröll-Warte bzw. Dr.-Pröll-Millenniumswarte ) in der niederösterreichischen Gemeinde Semmering. Der Aussichtsturm befindet sich auf dem Gipfel des 1340 m hohen Hirschenkogels (Markenname: Zauberberg ) und direkt an der Landesgrenze zur Steiermark. Die Holzkonstruktion aus Lärchenholz hat eine Gesamthöhe von 30,5 m und die Aussichtsplattform befindet sich auf 25 m Höhe: 1 . Bei der feierlichen Eröffnung am 19. September 1999 wurde dem anwesenden Landeshauptmann Erwin Pröll die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde verliehen und die Warte nach ihm benannt (Dr.-Pröll-Millenniumswarte): 2 , 3 . An sich hat sich jedoch die Bezeichnung „Millenniumswarte“ durchgesetzt - in Anlehnung, dass der Turm kurz vor der Jahrtausendwende errichtet wurde. Die Finanzierung von rd. 3 Mio. Schilling erfolgte großteils privat. So stellte beispielsweise die Stiftung Fürst Liechtenstein Grund und Holz zur Verfügung: 4 . | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag |
| Datei:Semmering - Millenniumswarte (a).JPG |