Eduard Harald Schrack
Eduard Harald Schrack (* 3. April 1930 in Wien) ist ein österreichischer Industrieller.
Leben
Der Sohn von Eduard Schrack und Wilhelmine, geb. Kafka, studierte Physik in Wien und trat 1952 in das väterliche Unternehmen, die Schrack Elektrizitäts AG ein. Er heiratete Eva Scholz. Ab 1962 war er Vorstandsmitglied und 1973–1991 Vorstandsvorsitzender. 1978 nahm er die Zusammenarbeit mit Ericsson wieder auf. Die E. H. Schrack Components AG wurde Europas größter Hersteller von Printrelais.
Kritik
Im Jahr 1981 war das Unternehmen in einen Schmiergeldskandal verwickelt. Eduard Harald Schrack war angeklagt, über einen Mitarbeiter erhebliche Bargeldsummen gezahlt zu haben, um an Aufträge für den Krankenhausausbau des Allgemeinen Krankenhauses in Wien heranzukommen.[1]
1994 zog er sich aus dem Unternehmen zurück und verkaufte es an die Ericsson AG Österreich.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ DER SPIEGEL 39/1981. Abgerufen am 11. September 2013.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schrack, Eduard Harald |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Industrieller |
GEBURTSDATUM | 3. April 1930 |
GEBURTSORT | Wien |
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. | Own illustration, 2007 | Arne Nordmann ( norro ) | Datei:Pictogram voting info.svg |