Emese Hunyady
Emese Hunyady
|
|
Voller Name | Emese Németh-Hunyady |
Nation | |
Geburtstag | 4. März 1966 (54 Jahre) |
Geburtsort | Budapest |
Größe | 165 cm |
Gewicht | 65 kg |
Karriere | |
---|---|
Disziplin | Eisschnelllauf |
Status | zurückgetreten |
Emese Hunyady (* 4. März 1966 in Budapest) ist eine ehemalige ungarisch-österreichische Eisschnellläuferin, die zwischen 1984 und 2002 an sechs Olympischen Spielen teilnahm und 1994 für Österreich Olympiasiegerin über 1500 m wurde.
Karriere
Als Kind trainierte sie sechs Jahre lang Eiskunstlauf und wechselte dann als 11-Jährige zum Schnelllauf.
Hunyady trainierte am „Eisring Süd“ in Wien-Favoriten, unmittelbar nordöstlich des Wasserturms. Das 400-m-Freiluft-Eisschnelllauf-Oval entstand etwa 1983 und wurde bis zum Karriereende von Hunyady im Jahr 2002 betrieben.[1]
Zu den Olympischen Winterspielen 1984 trat sie noch für Ungarn an, seit 1988 nach ihrer Hochzeit mit dem österreichischen Eisschnellläufer ungarischer Abstammung Thomas Németh im Jahr 1987 für Österreich und wurde mehrmals österreichische Meisterin.
Bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville erreichte sie Bronze. 1993 gewann sie bei den Europameisterschaften die Gesamtwertung, 2000 in 1500 m, Weltmeisterin wurde sie 1994 und 1999.
Olympiasiegerin 1994
Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer errang sie die Gold über 1500 m und tanzte mit der österreichischen Fahne in der Hand Walzer. Dazu gewann sie die Silbermedaille über 3000 m.
Sie ist immer noch die einzige gebürtige Ungarin, die eine Goldmedaille bei Winterspielen gewinnen konnte (Stand: November 2017).[2] 1994 wurde sie zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt.
Bei den Olympischen Winterspielen 1998 war sie Fahnenträgerin beim Einzug der österreichischen Mannschaft. 2002 war ihre letzte Teilnahme.
Als 37-Jährige hörte sie 2003 mit dem Wettkampfsport auf. Sie ist seit 1993 mit Timo Järvinen verheiratet, einem ehemaligen finnischen Eisschnellläufer und Trainer – und damit auch Schwiegertochter von Juhani Järvinen. Die beiden haben einen Sohn und leben seit 2001 in der Schweiz in der Nähe von Zürich.[3]
Auszeichnungen
Weblinks
- Statistik bei Speedskatingnews
- Fotos bei DESGphoto
- Emese Hunyady in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)
- Eintrag zu Emese Hunyady in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Website von Emese Hunyady
Einzelnachweise
- ↑ „Eisring Süd“: Baubeginn ist 2018 orf.at, 16. März 2017, abgerufen 16. März 2017.
- ↑ Pressemeldung
- ↑ Die doppelte Heimat und die ewige Sehnsucht derstandard.at, 20. Mai 2013, abgerufen 16. März 2017.
- 1 2 Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hunyady, Emese |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Eisschnellläuferin |
GEBURTSDATUM | 4. März 1966 |
GEBURTSORT | Budapest |
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . | Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg | B1mbo | Datei:Bronze medal.svg | |
A bronze medal | based on bronze medal.svg by B1mbo | maix ¿? | Datei:Bronze medal blank.svg | |
The Wikimedia Commons logo, SVG version. | Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo.svg | |
Emese Hunyady | Emese Hunyady | Emese Hunyady | Datei:Emese.jpg | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. | This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . | Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid . | Datei:Flag of Canada (Pantone).svg | |
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 | Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 | Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd | Datei:Flag of East Germany.svg | |
Flag of Finland 18 × 11 | Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg | Sarang | Datei:Flag of Finland icon.svg | |
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik | Eigenes Werk | User:SKopp , User:Madden , and other users | Datei:Flag of Germany.svg | |
Flagge Ungarns | Flags of the World – Hungary MSZ 1361:2009 – A nemzeti zászló és lobogó követelményei / Requirements for national flag and waving (2009). " Megújult a zászló szabvány " (PDF). Magyar Textiltechnika 62 (5): 203–207. Budapest, Hungary: Textilipari Műszaki és Tudományos Egyesület. ISSN 2060-453X . Archived from the original on 2015-08-12 . | SKopp | Datei:Flag of Hungary.svg |