Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 15.08.2018, aktuelle Version,

Emil Schabl

Emil Schabl (* 24. März 1963 in Lilienfeld, Niederösterreich) ist ein ehemaliger österreichischer Gewerkschafter (FSG) und Politiker (SPÖ).

Von 2003 bis 2008 war er Landesrat in der Niederösterreichischen Landesregierung Pröll III. Zudem war er Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag sowie dessen Zweiter Präsident.

Werdegang

Nach dem Besuch der Volksschule in Türnitz und der Hauptschule in Lilienfeld machte Schabl eine Betriebsschlosser-Lehre bei der damals verstaatlichten VÖEST in Traisen mit anschließender Facharbeiterprüfung. Schabl wurde Bezirkssekretär der Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie Baden und auf Landesebene Sekretär für Jugend und Organisation in Niederösterreich. Von 2002 bis 2008 war er Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) Niederösterreichs.

Emil Schabl ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Politischer Werdegang

13 Jahre lang (1990–2003) war Schabl Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Hirtenberg, ab dem 5. Oktober 2000 war er außerdem Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich und ab 19. April 2001 dessen zweiter Präsident. Vom 24. April 2003 bis zur verlorenen Wahl 2008 war er Mitglied der niederösterreichischen Landesregierung. Anschließend saß er wieder als Landtagsabgeordneter der SPÖ im niederösterreichischen Landtag.

In Hirtenberg kandidierte er im März 2010 bei den Gemeinderatswahlen mit einer eigenen Liste, mit der er auf Anhieb 6 Mandate erreichte. Im Juli 2010 wurde er aus der SPÖ ausgeschlossen.