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vom 11.08.2020, aktuelle Version,

Erlöserkirche (Liesing)

Pfarre Erlöserkirche
Innenansicht

Die Erlöserkirche ( anhören?/i) ist eine römisch-katholische Kirche im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing. Sie ist dem Allerheiligsten Erlöser geweiht.

Geschichte

Am 20. September 1908 wurde der Grundstein für die von Theodor Ruf geplante Klosterkirche für den Orden der Redemptoristinnen gelegt. Bereits am 29. Mai 1909 konnte die Kirche eingeweiht werden.

Aufgrund von Geldnot und mangelndem Nachwuchs musste der Klosterbetrieb niedergelegt und das Klostergebäude verkauft werden. Die Erzdiözese Wien erwarb die Kirche und erhob sie 1996 zur Pfarrkirche.

In den Jahren 1999 und 2000 wurde das Kirchengebäude innen und außen renoviert, wobei Altar, Ambo und Taufbecken erneuert wurden.

Gemeindeleben

Die Pfarre Erlöserkirche ist ein Teil des Entwicklungsraums Stadtdekanat 23 Nordwest.[1] Sonntags-Gottesdienste finden in der Kirche um 9:30 statt, Vorabendmessen um 18:30.[2] In der Pfarre befindet sich eine Le+O-Ausgabestelle der Caritas Wien. Sie bietet Unterstützung für armutsgefährdete Personen durch die Ausgabe von Lebensmitteln und kostenlose Beratung.[3]

Literatur

  • Ferdinand Opll: Liesing: Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Jugend und Volk, Wien 1982, ISBN 3-7141-6217-8
Commons: Erlöserkirche (Liesing)  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erzdiözese Wien, Pfarren. Abgerufen am 12. Mai 2019.
  2. Pfarre Erlöserkirche, Pfarrleben, Gottesdienste. Abgerufen am 12. Mai 2019.
  3. Caritas Wien, Le+O, Ausgabestellen. Abgerufen am 12. Mai 2019.

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Ansicht Erlöserkirche, vermutlich 1909Bildquelle: Facebook, Autor unbekannt Eigenes Werk Mrexcel80
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Erlöserkirche Liesing, Wien Eigenes Werk Andreas Faessler
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Ansicht mittels Drohne, Autor: Zeljko Batarilo Eigenes Werk Mrexcel80
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Audioaufzeichnung der Aussprache eines Begriffs. Eigenes Werk ( Lingua Libre ) Sprecher: Sebastian Wallroth Aufzeichnung von: Sebastian Wallroth
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Ostansicht der röm.-kath. Pfarrkirche Allerheiligsten Erlöser im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing. Die Kirche wurde nach Plänen von Theodor Ruf ursprünglich als Klosterkirche für den Orden der Redemptoristinnen erbaut. Die Grundsteinlegung fand am 20. September 1908 statt und am 29. Mai 1909 erfolgte die feierliche Kirchenweihe. 1995 wurde die seit 1964 bestehende Pfarrexpositur „Am Spiegeln“ zur Klosterkirche verlegt und 1996 zur Pfarrkirche erhobenː 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Nordwestansicht der Bergkirche Johannes der Täufer in Rodaun , ein Ortsteil des 23. Wiener Gemeindebezirkes Liesing . Die Barockkirche wurde von Eleonore von Sauberskirchen, verwitwete Rödderstahl und Besitzerin der Herrschaft Rodaun, gestiftet. Sie wurde ab 1739 vom Wiener Baumeister Johann Enzenhofer (1687-1755) auf einem künstlichen Plateau von etwa zwölf Metern Höhe errichtet und am 23. Juni 1745 geweiht. Im Jahr 1905 fügte Architekt Richard Merz einen Vorbau hinzu und veränderte die Turmfassade bzw. den Turm. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Rodaun (Wien) - Bergkirche (1).JPG