Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 16.03.2019, aktuelle Version,

Ernst Spieß

Ernst Spieß
Voller Name Ernst Spieß
Nation Osterreich  Österreich
Geburtstag 16. Jänner 1927
Geburtsort Innsbruck, Österreich
Sterbedatum 12. Dezember 2011
Sterbeort Mayrhofen
Karriere
Disziplin Alpiner Skilauf
Verein Turnerschaft Innsbruck
Nationalkader seit 1947
Karriereende 1952
 

Ernst Spieß (* 16. Jänner 1927 in Innsbruck, Tirol; † 12. Dezember 2011 in Mayrhofen) war ein österreichischer Skirennläufer, -trainer und -funktionär.

Er war von 1947 bis 1952 Mitglied der österreichischen Ski-Nationalmannschaft. Er war Trainer des österreichischen Damen Ski-Nationalteams und in der Wintersaison 1956 Trainer des spanischen National- und Olympiateams. Bei beiden Olympischen Winterspielen in Innsbruck, 1964 und 1976, war er Rennleiter des Abfahrtslaufs der Herren.

Leben

Ernst Spieß war bereits als jugendlicher Rennläufer gleichzeitig als Trainer für seinen Verein, Turnerschaft Innsbruck, tätig. Er war maßgeblich am Erfolg seiner späteren Ehefrau Erika Mahringer beteiligt, auch seine Kinder Uli und Nicola Spieß profitierten als Rennläufer von seinen Trainingsmethoden. Mitte der 1970er Jahre war er Damen-Rennsportleiter des österreichischen Skiteams. Er war wegen seines Fachwissens und Organisationstalents ein sehr beliebter Rennleiter bei zahlreichen internationalen Veranstaltungen. Den Höhepunkt seiner Rennleiter-Karriere bildeten die beiden Herren-Abfahrtsläufe bei den Olympischen Winterspielen von Innsbruck 1964 und 1976.[1]

Ernst Spieß baute zusammen mit seiner Frau eine der größten Skischulen Österreichs in Mayrhofen auf. Sie gründeten gemeinsam den ersten Skikindergarten der Welt.[2] Ernst Spieß war Vizepräsident des österreichischen Berufsskilehrer-Verbands und 18 Jahre lang Obmann des Tiroler Skilehrerverbands. Er setzte sich für Qualitätsverbesserung im österreichischen Skilehrwesen ein.[1]

Ernst Spieß und seine Frau waren maßgebliche Initiatoren für die Gründung der Internatsschule für Skisportler in Stams.

Sportliche Erfolge

  • 1944: Deutscher Jugendmeister
  • 1946: 1. Platz Abfahrtslauf Skiländertreffen (österreichische Meisterschaften)
  • 1946: 2. Platz Juniorenklasse Kombination Hahnenkammrennen, Kitzbühel
  • 1947: Graubündner Meister Kombination
  • 1950: Tiroler Meister in der alpinen Kombination
  • 1947–1954: 3× Sieger des Kasermandl-Rennens, Innsbruck, Seegrube

Einzelnachweise

  1. 1 2 Rennerfolge der Familie Spieß. Abgerufen am 4. August 2010.
  2. Familienchronik der Familie Spieß. Abgerufen am 4. August 2010.
  Commons: Ernst Spieß  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Alpine skiing pictogram.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Ernst Spiess Mitglied des österreichischen Skiteams Eigenes Werk Kunstpiste
CC BY-SA 3.0
Datei:Ernst Spiess.jpg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg