Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 20.10.2020, aktuelle Version,

Eszter Hollósi

Eszter Hollósi (* 20. Juni 1981 in Budapest, Ungarn) ist eine österreichische Schauspielerin.

Leben und Wirken

Hollósi verbrachte ihre ersten Lebensjahre in Ungarn und übersiedelte im Jahr 1988 nach Österreich. Nach dem Abschluss der Vienna International School absolvierte sie im Jahr 2002 die Fächer Schauspiel und Theaterregie am Rose Bruford College in London. Im Rahmen ihrer Studien erfolgten Gastaufenthalte und Ausbildungen an der Royal Shakespeare Company (U.K.), am Theatre of the Oppressed (Brasilien), bei den Artists of Gardzienice (Polen), am Teatr Pieśń Kozla (Polen) und am Instituto del Teatro in Barcelona.

Hollósi war an verschiedenen Theater-, Film- und Performanceproduktionen in der Off-Szene in und außerhalb Österreichs beteiligt. Seit dem Jahr 2007 arbeitet Hollósi mit den Wiener Theatermachern Otto Brusatti und Erwin Leder zusammen, seit dem Jahr 2008 spielt sie im Ensemble des Wiener Regisseurs Bruno Max.(Stadttheater Mödling, Theater zum Fürchten im Theater Scala, Theater im Bunker)

Neben ihrer Schauspieltätigkeit arbeitet sie als freischaffende Sprecherin, hält Lesungen (u. a. mit dem Ersten Wiener Lesetheater unter der Leitung von Rolf Schwendter) und verfasst eigene Lyrik. Sie unterrichtet Deutsch als Fremdsprache sowie Englisch und schreibt literarische Übersetzungen bzw. Off-Text-Übersetzungen für Filmproduktionen.

Im Jahr 2010 absolvierte sie die Schauspiel-Meisterklasse des Theater Pieśń Kozla in Wrocław und der Manchester Metropolitan University.

Seit der Programmreform des ORF-Kultursenders Ö1 im Herbst 2017 ist Hollósi als eine von fünf Stimmen für die Signations zu hören.

Theaterrollen (Auszug)

Filmrollen

  • 2002: The Goddess, Regie: Elisa Parolo
  • 2003: Oh Fortuna!, Regie: Tassilo Dückelmann
  • 2006: Regen.blut, Regie: Christoph Prückner
  • 2006: Auszüge, Regie: Cevdet Kilic
  • 2007: Ohne Cover, Regie: Markus Griefing
  • 2016: Eisenherz, Regie: Franz Maria Quitt
  • 2018: Loslassen, Regie: Götz Raimund
  • 2018: Ein wilder Sommer – Die Wachausaga, Regie: Anita Lackenberger

Lesungen / Tätigkeit als Sprecherin