Feistritz am Wechsel
Feistritz am Wechsel
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Neunkirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | NK | |
Fläche: | 23,78 km² | |
Koordinaten: | 47° 36′ N, 16° 3′ O | |
Höhe: | 487 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.030 (1. Jän. 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 2870, 2873, 2880 | |
Vorwahlen: | 02641, 02644 | |
Gemeindekennziffer: | 3 18 09 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Feistritz am Wechsel 17 2873 Feistritz am Wechsel |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Sinabel (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Feistritz am Wechsel im Bezirk Neunkirchen | ||
Luftaufnahme von Feistritz |
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Feistritz am Wechsel (Dorf) Ortschaft (Hauptort der Gemeinde) Katastralgemeinde Feistritz |
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Basisdaten | |
Pol. Bezirk, Bundesland | Neunkirchen (NK), Niederösterreich |
Gerichtsbezirk | Neunkirchen |
Pol. Gemeinde | Feistritz am Wechsel |
Koordinaten | 47° 35′ 58″ N, 16° 3′ 13″ O |
Höhe | 487 m ü. A. |
Einwohner der Ortschaft | 859 (1. Jän. 2021) |
Gebäudestand | 370 (2001 | )
Fläche d. KG | 19,64 km² |
Postleitzahl | 2873 |
Statistische Kennzeichnung | |
Ortschaftskennziffer | 05196 |
Katastralgemeinde-Nummer | 23003 |
Zählsprengel/ -bezirk | Feistritz am Wechsel (31809 000) |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Feistritz am Wechsel ist eine Gemeinde mit 1030 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
Geografie
Feistritz am Wechsel liegt im südlichen Industrieviertel in Niederösterreich. Die Gemeinde ist im Tal der Feistritz situiert, welche zwischen Aspang und Grimmenstein in die Pitten mündet und daher nicht mit der Feistritz in der Steiermark identisch ist.
Die Fläche der Gemeinde umfasst 23,78 km², 60,91 % der Fläche sind bewaldet.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2021[1]):
- Feistritz am Wechsel (859) samt Allahof, Anger, Gmoos, Hinterleiten, Hofleiten, Hollabrunn, Kalkgrub, Karlhof, Katzgraben, Kochau, Paßkapelle, Piefing, Rotmoos, Sauerbüchel, Scherleiten, Stadthof, Steinbichel, Thurnhof und Wagleiten
- Grottendorf (101) samt Wanghof
- Hasleiten (70) samt Kirchgraben
Katastralgemeinden sind Feistritz und Grottendorf.
Nachbargemeinden
An Feistritz grenzen im Uhrzeigersinn:
- im Norden Warth
- im Osten Grimmenstein und Thomasberg
- im Süden Aspangberg-St. Peter
- im Südwesten St. Corona am Wechsel
- im Westen und Nordwesten Kirchberg am Wechsel
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Um 1835 gab es in Feistritz 90 Häuser und 660 Einwohner.[2] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Feistritz am Wechsel zwei Taxiunternehmer, zwei Bäcker, ein Binder, ein Fleischer, ein Friseur, ein Galantereiwarenerzeuger, sieben Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Holzhändler, ein Schmied, vier Schneider und zwei Schneiderinnen, sechs Schuster, ein Trafikant, fünf Tischler, ein Viehhändler, zwei Viktualienhändler, ein Wagner, ein Weber, zwei Zimmermeister und mehrere Landwirte ansässig. Zudem gab es im Ort eine Agentur, ein Kaffeehaus, eine Mühle und eine Säge.[3]
Bevölkerungsentwicklung
Religion
Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 97,1 % der Einwohner römisch-katholisch, 0,3 % evangelisch, 0,3 % sind Muslime, 2,0 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.
Politik
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP, und 5 SPÖ.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, 5 SPÖ, und 1 FPÖ.[4]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, 5 SPÖ, und 1 FPÖ.[5]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, 5 SPÖ, und 1 FPÖ.[6]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, 4 SPÖ, und 2 FPÖ.[7]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 4 SPÖ, und 3 FPÖ.[8]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 11 ÖVP, 4 SPÖ, und 4 FPÖ.[9]
- Bürgermeister
- bis 2010 Leopold Korntheuer (ÖVP)
- seit 2010 Franz Sinabel (ÖVP)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Burg Feistritz
- Katholische Pfarrkirche Feistritz am Wechsel hl. Ulrich, eine spätgotische Wehrkirche
- Barocke Mariensäule
Wirtschaft
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 35, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 78. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 516. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,49 %.
Öffentliche Einrichtungen
In Feistritz befindet sich ein Kindergarten[10] und eine Volksschule.[11]
Weblinks
- Gemeinde Feistritz
- Burg Feistritz am Wechsel
- Tourismus- und Dorferneuerungsverein
- Eintrag zu Feistritz am Wechsel in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- 31809 – Feistritz am Wechsel. Gemeindedaten, Statistik Austria.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- ↑ Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach: Feistritz. In: Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens. Band 2. Verlag Carl Reichard, Güns 1835, S. 272 (reader.digitale-sammlungen.de).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 240
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Feistritz am Wechsel. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Feistritz am Wechsel. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Feistritz am Wechsel. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Feistritz am Wechsel. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Feistritz am Wechsel. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Feistritz am Wechsel. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 26. Januar 2020.
- ↑ Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 29. Oktober 2020.
- ↑ Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 2. Oktober 2020.
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Wappen der Gemeinde Feistritz am Wechsel, Niederösterreich | Homepage der Gemeinde | de:user:Kontrollstellekundl | Datei:AUT Feistritz am Wechsel COA.jpg | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
The Wikimedia Commons logo, SVG version. | Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo.svg | |
Compass card with German wind directions | Eigenes Werk | User:Madden | Datei:Compass card (de).svg | |
Gemeindeamt (früher k.k. Poststation) in Feistritz am Wechsel, Niederösterreich | Eigenes Werk | Wolfgang Glock | Datei:Feistritz W Gemeindeamt.JPG | |
Westansicht der Burg in der niederösterreichischen Gemeinde Feistritz am Wechsel . Die Burg, südöstlich über dem Ort gelegen, wurde vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet. Um 1500 fand ein spätgotischer Umbau bzw. eine Erweiterung statt. Ein weiterer großzügiger Umbau erfolgte ab 1685. Im Jahr 1815 kam die Anlage in den Besitz von Josef Dietrich (1780–1855), Freiherr von Dietrichsberg, der sie im Stil der Romantik erneuerte und ihr im Wesentlichen das heutige Erscheinungsbild gab, wobei der Torturm erst 1922/24 aufgestockt wurde. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Feistritz am Wechsel - Burg (4).JPG | |
Luftaufnahme der niederösterreichischen Gemeinde Feistritz am Wechsel mit der Burg (rechtsunten). | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Feistritz am Wechsel - Luftaufnahme.JPG | |
Bezirk Neunkirchen | Eigenes Werk | Joschi Täubler at de.wikipedia | Datei:Feistritz am Wechsel im Bezirk NK.PNG | |
Karte des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich, Bezirk Neunkirchen hervorgehoben (Bezirksgrenzen gültig ab Jänner 2017) | Eigenes Werk | AleXXw | Datei:Karte A Noe NK 2017.svg | |
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