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vom 17.01.2020, aktuelle Version,

Felix Ivo Leicher

Felix Ivo Leicher

Felix Ivo Leicher (* 19. Mai 1727 in Wagstadt, Mähren; † 20. Februar 1812 in Neubau) war ein österreichischer Maler.

Leben

Leicher war ursprünglich Weber von Beruf. 1745–49 wurde er Schüler des sonst nicht weiter bekannten Malers Franz Schaffer und kam 1751 an die Akademie der bildenden Künste Wien, wo er Schüler von Franz Anton Maulbertsch war. Für sein Gemälde Salbung Sauls erhielt er 1754 einen 2. Preis. Leicher war ständiger Mitarbeiter Maulbertschs, von dessen Werken seine eigenen oft schwer zu unterscheiden sind, da er stilistisch zeitlebens seinem Lehrer verhaftet blieb. Manche Gemälde wurden auch von beiden Künstlern gemeinsam signiert. Leicher malte vorwiegend religiöse Themen als Altarbilder für Kirchen Wiens, 1786 hatte er aber auch eine Ausstellung seiner Bilder mit weltlichen Sujets.

Werke

Hochaltar- und 2 Seitenaltarbilder in der Pfarrkirche St. Thekla, Wien-Wieden
  • Altarbild in der Dreifaltigkeitskirche, Fulnek
  • Seitenaltargemälde der hll. Anna und Barbara in Nassiedel (1788)
  • Altarbilder für die Kirche St. Thekla, Wien-Wieden (1755/56)
  • Heilige Familie, Seitenaltar der Piaristenkirche, Wien (1763)
  • Altar im Barnabitenkollegium, Wien (1765/66)
  • Die Heilige Sippe, Öl auf Kupfer, 92,5 × 60 cm, 1770, Belvedere, Wien
  • Altar der Trattnerhofkapelle, Wien (1777)

Literatur

Commons: Felix Ivo Leicher  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Felix Ivo Leicher (1727–1812) Alternative Namen f. leicher; Félix-Ivo Leicher; Felix-Ivo Leicher; felix ivo leicher Beschreibung österreichischer Maler Geburts-/Todesdatum 19. Mai 1727 20. Februar 1812 Geburts-/Todesort Bílovec , Tschechien Wien , Österreich Wirkungsstätte Příbor Normdatei : Q700187 VIAF : 52536676 ISNI : 0000000116430281 ULAN : 500000961 GND : 121089401 NKC : ola200202115 creator QS:P170,Q700187 Jelonek, Emil. Felix Ivo Leicher. In Das Kuhländchen. 7. Band. Neu-Titſchein: L. V. Enders’ſch, 1926. Pg. 17. Anonym Unknown author
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Innenansicht der röm.-kath. Filialkirche St. Thekla , auch Piaristenkirche bzw. Theklakirche bezeichnet, im 4. Wiener Bezirk Wieden . Die Kirche wurde ab ca. 1754 nach Plänen von Matthias Gerl errichtet und am 26. September 1756 geweiht. Als Kirchenpatronin fungierte die hl. Thekla. Das Hochaltarbild der hl. Thekla ist ein Werk von Felix Ivo Leicher , der auch die zwei Seitenaltarbilder (hl.Josef von Calasanz und Maria Immaculata) malte. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Wieden (Wien) - Piaristenkirche, Innenansicht.JPG