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vom 24.02.2020, aktuelle Version,

Ferlacher Horn

Ferlacher Horn (Gerloutz)
Ferlacher Horn von der Hollenburg aus gesehen

Ferlacher Horn von der Hollenburg aus gesehen

Höhe 1840 m ü. A.
Lage Kärnten, Österreich
Gebirge Karawanken, Karawanken und Bachergebirge
Dominanz 5,5 km Loibler Baba
Schartenhöhe 665 m Eselsattel
Koordinaten 46° 29′ 12″ N, 14° 18′ 51″ O
Ferlacher Horn (Kärnten)
Ferlacher Horn
Gestein Wettersteinkalk
Alter des Gesteins LadiniumKarnium

Das Ferlacher Horn (auch Gerloutz genannt, slowenisch: Grlovec) erhebt sich mit einer Höhe von 1840 m ü. A. sehr markant im Süden von Ferlach. Von Kärntens Landeshauptstadt Klagenfurt ist das Ferlacher Horn gut sichtbar. Das Ferlacher Horn ist Teil der Karawanken. Wie vielfach in diesem Gebirge ist das Ferlacher Horn im Norden durch steile Abbruchzonen gekennzeichnet, im Süden jedoch durch Wald und – nur ganz oben unterhalb des Gipfels – durch Grasbewuchs.

Das Ferlacher Horn ist Heimstätte zahlreicher Sagen – Geister, Gespenster, auch die Saligen Frauen sollen Wanderer erschrecken und in die Irre leiten. Vom Gipfel bietet sich ein herrlicher Rundblick auf die Städte Ferlach und Klagenfurt, die Drau, die sich durch das Rosental windet, sowie auf die Karawanken, insbesondere die Koschuta, die Gruppe um den Hochstuhl, sowie zum Hochobir.

Name

Der Name „Ferlacher Horn“ wurde 1909 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein als bestmögliche Verdeutschung [des slowenischen Namens], mitunter wörtlich etwas abweichend, aber dem deutschen Sprachgefühl angepaßt neben zahlreichen weiteren neuen deutschen Flurbezeichnungen für das Hochstuhl- und Koschutagebiet der Karawanken eingeführt.[1] Die slowenische Namensform Grlovec beruht auf grlo „Schlund, Kehle“ und bezieht sich auf die schroffen Nordabstürze.[2]

Aufstiege

Der Südalpenweg führt in Ost-West-Richtung über den Gipfel.

Eine Vielzahl von Aufstiegen ist dem Wanderer gegeben. Allen gemein ist, dass sie in der Regel ungefährlich, aber recht mühsam sind. Aufgrund der niedrigen Gipfelhöhe und der starken Bewaldung ist das Ferlacher Horn auch im Winter begehbar. Es gibt keine Schutzhütten am Ferlacher Horn.

  • Von Waidisch aus: Der Weg von Waidisch ist durch gelbe Hinweistafeln gekennzeichnet. Dauer: ca. 3 bis 3½ Stunden.
  • Von Ferlach/Schaida-Bauer: Dieser als Raketensteig bezeichnete Weg ist sehr steil und mühsam, es gibt aber keine ausgesetzten Stellen. Man startet direkt in Ferlach beim Gasthof Schaidabauer und erreicht nach ca. 4 Stunden den Gipfel.
  • Von Zell-Winkel/Franzi-Bauer aus: Der kürzeste Anstieg vom Franzi-Bauer aus dauert nur ca. 2½ Stunden.
  • Vom Loibltal/Gasthof Deutscher Peter (Anfahrt von Klagenfurt auf den Loiblpass): Über den Eselsattel trifft man auf den vom Franzi-Bauer kommenden Weg und erreicht nach ca. 3½ Stunden den Gipfel.

Fotogalerie

Literatur

Commons: Ferlacher Horn  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Band 35, München-Wien 1909, S. 111.
  2. Heinz-Dieter Pohl: Bergnamen in Österreich

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Positionskarte von Kärnten , Österreich. Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 47.260053° N S: 46.232250° N W: 12.592633° O O: 15.135427° O Eigenes Werk , using File:Austria Carinthia location map.svg by Rosso Robot and NordNordWest SRTM30 v.2 data NordNordWest
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a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
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Blick auf das Ferlacher Horn vom Berggasthof Lausegger im Bodental, Gemeinde Ferlach, Kärnten, Österreich Eigenes Werk Johann Jaritz
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Blick auf das Ferlacher Horn vom Bodental, Gemeinde Ferlach, Kärnten, Österreich Eigenes Werk Johann Jaritz
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Blick auf Kirschentheuer, den Sechter und das Ferlacher Horn , Stadtgemeinde Ferlach , Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten , Österreich , EU Eigenes Werk Johann Jaritz
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Blick vom Gipfel des Ferlacher Horns (1.840 m) slow. Gerlutz in den Karawanken Richtung Rosental / Kärnten / Österreich . Vorne rechts Unterloibl, in der Mitte Ferlach , dahinter die Drau im Anschluss die Sattnitz . Hinten rechts die Stadt Klagenfurt . Eigenes Werk Emanuel Pirker
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Blick auf das Ferlacher Horn von Klagenfurt aus. Fotograph: Emanuel Pirker Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Epirker~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
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Blick auf Kirschentheuer, den Sechter und das Ferlacher Horn , Stadtgemeinde Ferlach , Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten , Österreich , EU Eigenes Werk Johann Jaritz
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Blick auf das Ferlacher Horn (von der Hollenburg aus), Stadtgemeinde Ferlach , Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten , Österreich , EU Eigenes Werk Johann Jaritz
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