Franz Hoß
Franz Hoß (* 4. November 1866 in Wien; † 12. August 1947 ebenda) war Vizebürgermeister der ehemals selbständigen Gemeinde Floridsdorf und Vizebürgermeister der Stadt Wien.
Hoß wurde als Politiker der Christlichsozialen Partei im Jahre 1893 in den Gemeinderat der ehemaligen Gemeinde Floridsdorf gewählt und war dort bis zur Eingemeindung in die Stadt Wien im Jahre 1904 Vizebürgermeister. 1905 wurde er Mitglied des Wiener Gemeinderates und war bis 1919 Stadtrat für Finanzen. Von 1910 bis 1932 war er Vizebürgermeister der Stadt Wien. Er war Mitglied des Stadtschulrates der Stadt Wien.[1]
Ehrungen
- Ehrenhalber gewidmetes Grab am Stammersdorfer Zentralfriedhof (Gruppe 3, Nummer 2)
- Hoßplatz in Floridsdorf
Einzelnachweise
- ↑ Raimund Hinkel, Kurt Landsmann: Floridsdorf von A-Z: Der 21. Bezirk in 1000 Stichworten, Christian Brandstätter Verlag, Wien 1997, Seite 89, ISBN 3-85447-724-4.
Personendaten | |
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NAME | Hoß, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 4. November 1866 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 12. August 1947 |
STERBEORT | Wien |
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Stammersdorfer Zentralfriedhof, ehrenhalber gewidmetes Grab von Franz Hoß, Grabmal von Ernst Fiala, Vizebürgermeister von Wien | Eigenes Werk | Michael Kranewitter, Vienna | Datei:Stammersdorfer Zentralfriedhof - Franz Hoss.jpg | |
Die Entwicklung der städtischen Straßenbahnen im zehnjährigen Eigenbetriebe der Gemeinde Wien | https://archive.org/details/staedtische_strab_wien | Direktion der Gemeinde Wien – Städtischen Straßenbahnen | Datei:Städtische Straßenbahnen Wien 1903–1913 (page 9 crop) – Franz Hoß.jpg |