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vom 15.04.2022, aktuelle Version,

Fritzi Burger

Fritzi Burger
Voller Name Friederike Burger
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 6. Juni 1910
Geburtsort Wien
Sterbedatum 16. Februar 1999
Sterbeort Portland, Maine, USA
Karriere
Disziplin Einzellauf
Verein Wiener Eislauf-Verein
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber St. Moritz 1928 Damen
Silber Lake Placid 1932 Damen
 Weltmeisterschaften
Bronze London 1928 Damen
Silber Budapest 1929 Damen
Bronze Berlin 1931 Damen
Silber Montréal 1932 Damen
 Europameisterschaften
Gold Berlin 1930 Damen
Silber Wien 1931 Damen
Silber Paris 1932 Damen
Bronze London 1933 Damen
 

Friederike „Fritzi“ Burger (* 6. Juni 1910 in Wien; † 16. Februar 1999 in Portland, Maine) war eine österreichische Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete.

Karriere

Fritzi Burger wurde von 1928 bis 1931 österreichische Meisterin im Eiskunstlauf der Damen und trat damit die Nachfolge der großen Herma Szabó an, die vor ihr sechsmal österreichische Meisterin in Folge geworden war und als fünffache Weltmeisterin im Einzellauf auch die internationale Konkurrenz dominiert hatte.

Bei der ersten Europameisterschaft, in der es eine eigene Damenkonkurrenz gab, gewann Burger 1930 in Berlin die Goldmedaille und war damit die erste Europameisterin in der Geschichte des Eiskunstlaufes. Die langjährige Weltmeisterin Sonja Henie aus Norwegen war bei diesem Turnier abwesend. Burger gelang es nie, sie in einem Wettbewerb zu schlagen. So blieb ihr zumeist der zweite Platz. 1931 und 1932 wurde Burger Vize-Europameisterin hinter Henie und 1933 Dritte.

Burger nahm auch viermal an Weltmeisterschaften teil. 1928 und 1931 gewann sie Bronze, 1929 und 1932 wurde sie Vize-Weltmeisterin hinter Henie. Bei den Olympischen Spielen ereilte sie das gleiche Schicksal, sowohl 1928 in St. Moritz, wie auch 1932 in Lake Placid gewann sie Silber hinter der Norwegerin.

Nach ihren letzten Olympischen Spielen beendete sie 1932 ihre Karriere und ging nach London, wo sie Shinkichi Nishikawa, einen Enkelsohn des japanischen Perlenmagnaten Kokichi Mikimoto, ehelichte. Ihr gemeinsamer Sohn kam 1937 in Tokio zur Welt.[1] In den 1990er Jahren gab sie, in den USA lebend, einige Interviews für Reportagen über die Geschichte des Eiskunstlaufens.

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934
Olympische Winterspiele 2. 2.
Weltmeisterschaften 3. 2. 3. 2.
Europameisterschaften 1. 2. 2. 3.
Österreichische Meisterschaften 3. 1. 1. 1. 1. 2. 3.

Einzelnachweise

  1. Das Interessante Blatt, Nr. 28, 15. Juli 1937, S. 22 (mit Foto)

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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