Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 19.12.2021, aktuelle Version,

Fruschnitzbach

Fruschnitzbach
Blick von der Vorderen Ochsenalm auf das Dorfertal. Rechts der Fruschnitzbach

Blick von der Vorderen Ochsenalm auf das Dorfertal. Rechts der Fruschnitzbach

Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-64-66-06
Lage Osttirol
Flusssystem Donau
Abfluss über Kalserbach Isel Drau Donau Schwarzes Meer
Quelle unterhalb des Fruschnitzkees (Glocknergruppe)
47° 4′ 5″ N, 12° 38′ 57″ O
Quellhöhe ca. 2490 m ü. A.[1]
Mündung südlich des Kalser Tauernhauses in den Kalserbach
47° 4′ 1″ N, 12° 37′ 22″ O
Mündungshöhe 1705 m ü. A.[1]
Höhenunterschied ca. 785 m

Einzugsgebiet 2,9 km²[2]
Gemeinden Kals am Großglockner

Der Fruschnitzbach ist ein Bach in der Gemeinde Kals am Großglockner (Bezirk Lienz). Der Bach entspringt unterhalb des Fruschnitzkees und mündet südlich des Kalser Tauernhauses in den Kalserbach. Sein Name leitet sich vom slawischen brusnica (Wetzstein) ab.[3]

Verlauf

Der Fruschnitzbach speist sich aus dem Schmelzwasser der Fruschnitzkees und entspringt zwischen dem Spitz im Norden, der Oberen Fruschnitzscharte im Osten und dem Gelben Wandl im Süden. Er fließt in westliche Richtung, erreicht in rund 1850 Metern die Waldgrenze und mündet südlich des Kalser Tauernhauses linksseitig in den hier als Seebach bezeichneten Oberlauf des Kalserbachs. Benachbarte Bäche sind der Laperwitzbach im Norden und der Rumesoibach im Süden.

Einzelnachweise

  1. 1 2 TIRIS
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 12 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
  3. Peter Arnreiter, Christian Chapman, Gerhard Rampl: Die Gemeindenamen Tiorls. Herkunft und Bedeutung. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2009, S. 435