Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 25.01.2022, aktuelle Version,

Geigenkamm

Geigenkamm
Der Puitkogel, einer der aussichtsreichsten Gipfel des Geigenkamms

Der Puitkogel, einer der aussichtsreichsten Gipfel des Geigenkamms

Höchster Gipfel Hohe Geige (3395 m)
Lage Tirol Tirol Osterreich Österreich
Teil der Ötztaler Alpen
Einteilung nach AVE
Koordinaten 47° 4′ N, 10° 53′ O
p1
p5
Sicht auf den Geigenkamm beim Aufstieg auf den Hemerkogel

Der Geigenkamm ist eine Gebirgskette in den Ötztaler Alpen. Der ziemlich geradlinig von Nord nach Süd verlaufende Geigenkamm bildet eine 28 Kilometer lange „Trennmauer“ zwischen dem Pitztal im Westen und dem Ötztal im Osten. Das nördliche Ende markiert die Murmentenkarspitze, im Süden endet der Geigenkamm in der Nähe des Pollesjochs. Der Kamm ist für die Höhe seiner Gipfel relativ wenig vergletschert.

Steinbock bei Gahwinden, oberhalb der Rüsselsheimer Hütte

Benannt ist der Geigenkamm nach seiner höchsten Erhebung, der Hohen Geige (3395 m ü. A.). Weitere prominente Gipfel der insgesamt fast 30 Dreitausender der Gebirgskette sind der Fundusfeiler (3080 m ü. A.), der Luibiskogel (3112 m ü. A.), der Puitkogel (3345 m ü. A.) und der Wassertalkogel (3252 m ü. A.).

Steinböcke im Geigenkamm

Aus der Schweiz wurden zwischen 1953 und 1957 Steinböcke nach Tirol importiert und sowohl im gegenüberliegenden Kaunergrat als auch etwas später im Geigenkamm wieder angesiedelt. Heute sind Steinböcke besonders im Gebiet um die Rüsselsheimer Hütte wieder sehr häufig anzutreffen.

Geigenkammüberschreitung

Der gesamte Geigenkamm kann in knapp einer Woche überschritten werden. Ausgehend vom Inntal kann man dabei von Hütte zu Hütte bis ins Herz der Ötztaler Alpen gelangen. Der erste Teil des Wegs ist dabei identisch mit dem Forchheimer Weg, der letzte Teil entspricht dem Mainzer Höhenweg. Insbesondere für den letzten Abschnitt ist hochalpine Erfahrung und Trittsicherheit unbedingt erforderlich.

Gipfel

Siehe auch die Liste der Dreitausender im Geigenkamm.

  • Mittlerer Lehner Grieskogel, 3030 m
  • Schwarzkogel, 3018 m
  • Pollesfernerkogel, 3015 m
  • Südlicher Polleskogel, 3005 m
  • Südlicher Dristenkogel, 2996 m
  • Langkarles-Grieskogel, 2986 m
  • Vorderer Einzeigerkogel, 2982 m
  • Nördlicher Dristenkogel, 2976 m
  • Wildgrat, 2974 m
  • Roter Turm, 2966 m
  • Südlicher Feuerkogel, 2950 m
  • Roßkirpl, 2942 m
  • Rotkogel, 2940 m
  • Nördlicher Feuerkogel, 2940 m
  • Riegelkopf, 2936 m
  • Brechkogel, 2918 m
  • Vorderer Ampferkogel, 2911 m
  • Söldner Grieskogel, 2911 m
  • Kreuzjöchlspitze, 2908 m
  • Rotbleißkogel, 2894 m
  • Schwarzseekogel, 2885 m
  • Lange Wand, 2865 m
  • Hohe Seite, 2857 m
  • Innerberger Felderkogel 2837 m
  • Schafhimmel, 2821 m
  • Niederer Breitlehnkogel, 2820 m
  • Leierskopf, 2814 m
  • Gransteinkopf, 2803 m
  • Breitlehner, 2793 m
  • Schwendkopf, 2786 m
  • Graskogel, 2786 m
  • Hoher Kopf, 2784 m
  • Murmentenkarspitze, 2784 m
  • Hoher Gemeindekopf, 2771 m
  • Perlerkogel, 2763 m
  • Innerer Halkogel, 2739 m
  • Sturpen, 2718 m
  • Kreuzjochspitze, 2687 m
  • Dreirinnenkogel, 2679 m
  • Grabkogel, 2659 m
  • Äußerer Hahlkogel, 2658 m
  • Wildgartenkogel, 2625 m
  • Innerer Wartkogel, 2590 m
  • Niederer Gemeindekopf, 2566 m
  • Hochzeiger, 2560 m
  • Äußerer Wartkogel, 2550 m
Der Geigenkamm von Niederthai (Osten) aus gesehen.

Hochgebirgsseen

  • Groaßsee
  • Kugleter See
  • Drei Seen
  • Wilder See

Übergänge

  • Lehnerjoch
  • Feilerscharte
  • Langkarlscharte
  • Luibisscharte
  • Reiserscharte
  • Sandjoch
  • Breitlehner Jöchl
  • Weissmaurachjoch
  • Pollesjoch

Hütten und Biwaks

Literatur

Commons: Geigenkamm  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Landeswappen (PDF)
Public domain
Datei:AUT Tirol COA.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Blick auf den Geigenkamm beim Aufstieg auf den Hemerkogel Eigenes Werk GabrielHerz
CC BY-SA 4.0
Datei:Hemerkogel-Geigenkamm.jpg
SVG Icon für die Vorlage:Panorama Eigenes Werk, basierend auf: Magnifying glass.png : Mrmw
Public domain
Datei:Magnifying glass.svg
Panorama des Geigenkamms, gesehen von Bichl im Ortsteil Niederthai, Umhausen im Ötztal. Eigenes Werk Braveheart
CC BY-SA 4.0
Datei:Panorama Geigenkamm.jpg
Puitkogel from Gabinten, from Northwest Eigenes Werk Cactus26 ( talk )
CC BY 2.5
Datei:PuitkogelFromNW.jpg
Steinbock im Geigenkamm, oberhalb der Rüsselsheimer Hütte Self-published work by Cactus26 Cactus26
CC BY 2.5
Datei:SteinbockGabinten.jpg