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vom 06.11.2017, aktuelle Version,

Georg Lembucher

Halbfigurenportrait Bischof Georg I. Lembucher, Basilika Seckau, Bischofskapelle (Darstellung um 1595)

Georg Lembucher (* 14. Jahrhundert oder 15. Jahrhundert; † 20. Oktober 1446) war Bischof von Seckau.

Georg Lembucher wurde in Kalsdorf bei Ilz geboren. 1420 studierte er in Wien und erhielt 1426 die niederen Weihen. 1429 wurde er zum Subdiakon und 1430 zum Diakon geweiht, von 1434 bis 1443 war er Domherr in Salzburg, von 1439 bis 1443 Generalvikar der Erzdiözese Salzburg.

Bereits eine Woche nach dem Tod des Seckauer Bischofs Konrad von Reisberg wurde er am 15. Juni 1443 durch den Salzburger Erzbischof Johann von Reisberg zu dessen Nachfolger bestimmt. Georg Lembucher betonte durch sein Huldigungsrevers vom 27. Juli 1443 die Bindung Seckaus an das Erzbistum.

Nach nur dreijähriger Regierung verstarb Bischof Lembucher. Er wurde in der Margarethenkapelle des Seckauer Doms beigesetzt.

Literatur

  • Erwin Gatz: Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1198 bis 1448. Berlin
Vorgänger Amt Nachfolger
Konrad von Reisberg Bischof von Seckau
14431446
Friedrich III. Gren