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vom 03.03.2022, aktuelle Version,

Gerda Weißensteiner

Gerda Weißensteiner
Nation Italien Italien
Geburtstag 3. Januar 1969
Geburtsort Bozen, Italien
Größe 166 cm
Gewicht 64 kg
Karriere
Disziplin Rennrodeln
Bobsport
Verein Gruppo Sportivo Forestale
Trainer Günther Huber
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Bob-EM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Bobsport
 Olympische Winterspiele
Bronze 2006 Turin Zweierbob
Bob-EuropameisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2006 St. Moritz Zweierbob
Teilnehmer im Rennrodeln
 Olympische Winterspiele
Gold 1994 Lillehammer Einsitzer
 Rennrodel-Weltmeisterschaften
Gold 1989 Winterberg Teamstaffel
Silber 1989 Winterberg Einsitzer
Silber 1990 Calgary Teamstaffel
Bronze 1991 Winterberg Teamstaffel
Gold 1993 Calgary Einsitzer
Bronze 1993 Calgary Teamstaffel
Bronze 1995 Lillehammer Einsitzer
Silber 1995 Lillehammer Teamstaffel
Bronze 1996 Altenberg Einsitzer
Bronze 1996 Altenberg Teamstaffel
Bronze 1997 Igls Teamstaffel
 Rennrodel-Europameisterschaften
Bronze 1988 Königssee Teamstaffel
Silber 1990 Igls Einsitzer
Bronze 1990 Igls Teamstaffel
Gold 1994 Königssee Einsitzer
Gold 1994 Königssee Teamstaffel
Bronze 1996 Sigulda Teamstaffel
Silber 1998 Oberhof Teamstaffel
Platzierungen im Rennrodel-Weltcup
Debüt im Weltcup {{{2}}}
Weltcupsiege 13 (13 Einzelsiege)
Gesamtweltcup 1. (1992/93, 1997/98)
Platzierungen im Bob-Weltcup
Gesamtweltcup 3. (2002/03)
letzte Änderung: 6. Juni 2019

Gerda Weißensteiner (* 3. Januar 1969 in Bozen) ist eine ehemalige italienische Rennrodlerin und Bobfahrerin. Die Südtirolerin gewann bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer im Rodeln die Goldmedaille für Italien. 2006 errang sie in ihrer Heimat mit Jennifer Isacco die olympische Bronzemedaille im Zweierbob.[1]

Sport

Gerda Weißensteiner gewann bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer im Rodeln die Goldmedaille. Vom CONI wurde sie somit bei der Eröffnungsfeier zu den Olympischen Spielen 1998 in Nagano mit der Ehre der Fahnenträgerin ausgezeichnet.

1998 trat Weißensteiner vom aktiven Rodelsport zurück. 2001 begann sie mit Partnerin Antonella Bellutti (Olympiasiegerin im Radsport) ihre zweite Karriere im Zweierbob. Mit Bellutti errang Weißensteiner bei den Olympischen Spielen 2002 den siebten Platz. Ab der Saison 2002/03 war Jennifer Isacco ihre Anschieberin. Mit ihr gewann sie schließlich bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin noch einmal eine Bronzemedaille, bevor sie ihre erfolgreiche Karriere nach den Spielen im eigenen Land beendete.

Sie trainiert inzwischen den Rodelnachwuchs ihrer Heimat und ist Pressesprecherin des Rodelverbandes.

Weißensteiner lebt in Steinegg in der Gemeinde Karneid.

Erfolge/Ergebnisse

Gerda Weißensteiner ist eine der wenigen Sportlerinnen, die Weltcupsiege in zwei verschiedenen Wintersportarten feiern konnten, da sie nach mehreren Weltcupsiegen im Rennrodeln am 22. November 2002 das Weltcuprennen im Zweierbob gewann.[2]


Weltcup im Rodeln (Einzel)
  • Gesamtsiegerin in den Jahren 1988, 1993 und 1998

Einzel

Nr. Datum Ort Bahn
1. 16. Jan. 1989 Deutschland Königssee Kombinierte Kunsteisbahn am Königssee
2. 22. Jan. 1989 Schweden Hammarstrand Bobbahn Hammarstrand
3. 21. Jan. 1990 Jugoslawien Sarajevo Trebevic – Bob- und Rennschlittenbahn
4. 27. Jan. 1990 Deutschland Königssee Kunsteisbahn Königssee
5. 15. Dez. 1990 Jugoslawien Sarajevo Trebevic – Bob- und Rennschlittenbahn
6. 16. Jan. 1991 Osterreich Innsbruck Olympia Eiskanal Igls
7. 25. Jan. 1992 Kanada Calgary Bob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park
8. 13. Jan. 1993 Frankreich La Plagne Bob- und Rennschlittenbahn La Plagne
9. 27. Feb. 1993 Vereinigte Staaten Lake Placid Olympia-Bobbahn Lake Placid
10. 1. Dez. 1993 Lettland Sigulda Rennrodel- und Bobbahn Sigulda
11. 4. Dez. 1993 Lettland Sigulda Rennrodel- und Bobbahn Sigulda
12. 21. Jan. 1996 Deutschland Königssee Kunsteisbahn Königssee
13. 11. Feb. 1996 Schweiz St. Moritz Olympia Bob Run St. Moritz–Celerina

Weltcupsiege

Zweierbob Damen

Nr. Datum Ort Bahn
1. 23. Nov. 2002 Kanada Calgary Bob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park

Einzelnachweise

  1. Focus
  2. Ergebnis des 1. Bob-Weltcups der Saison 2002/03 (Memento des Originals vom 5. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bsd-portal.de

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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