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vom 10.09.2012, aktuelle Version,

Gerhard Jagschitz

Gerhard Jagschitz (* 27. Oktober 1940 in Wien) ist ein österreichischer Historiker und Universitätsprofessor im Ruhestand für Neuere Geschichte der Universität Wien.

Leben

Jagschitz studierte Geschichte, Deutsche Philologie, Volkskunde und Ägyptologie an der Universität Wien. Im Jahr 1968 promovierte er zum Dr. phil. und wurde anschließend Assistent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, welches 1966 gegründet worden war. 1978 erfolgte die Habilitation und 1985 wurde er Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, dessen Vorstand er auch von 1994 bis 2001 war.

Forschungsschwerpunkte waren Nationalsozialismus, Terror und Vernichtung im nationalsozialisten Deutschland und die Zweite Republik Österreich.[1]

1976 veröffentlichte er das Buch Der Putsch, welches die erste umfassende Dokumentation über den Juliputsch der österreichischen Nationalsozialisten war und zu einem Standardwerk wurde.[2]

Werke (Auswahl)

  • Der Putsch. Die Nationalsozialisten 1934 in Österreich, Verlag Styria, Graz-Wien-Köln 1976, ISBN 3-222-10884-6.
  • mit Verena Moritz und Hannes Leidinger: Im Zentrum der Macht. Die vielen Gesichter des Geheimdienstchefs Maximilian Ronge. Residenz-Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-7017-3038-4.

Einzelnachweise

  1. Biografie auf den Seiten der Universität Wien. (PDF)
  2. Ö1: Prof. Gerhard Jagschitz analysiert den Juli-Putsch 1934. abgerufen am 10. Sep. 2010.