Gerhard Petersmann
Gerhard Petersmann (* 23. August 1942 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Altphilologe.
Gerhard Petersmann studierte Klassische Philologie an der Universität Graz und wurde 1969 mit der Dissertation Die monologischen Reden der homerischen Epen promoviert. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Graz und habilitierte sich dort 1977. 1982 wurde er zum außerordentlichen Professor für Klassische Philologie ernannt. Im Oktober 1986 wechselte er als ordentlicher Professor für Klassische Philologie und Wirkungsgeschichte der Antike an die Universität Salzburg. 2010 wurde er emeritiert.
Zu Petersmanns Forschungsschwerpunkten gehören die griechisch-lateinische Dichtung (Epik und Elegie), Historiographie und Rezeption der antiken Literatur. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit dem lateinischen Universitätstheater des 17. und 18. Jahrhunderts. Er ist Herausgeber und Schriftleiter der Grazer Beiträge – Zeitschrift für die klassische Altertumswissenschaft. Seit 1998 ist er Mitglied der Kommission für antike Literatur und Tradition der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Literatur
- Bezugsfelder: Festschrift für Gerhard Petersmann zum 65. Geburtstag, Wien 2007, S. 9ff.
Weblinks
Schwerpunkt Latinistik: Georg Pfligersdorffer (1964–1986) | Gerhard Petersmann (1986–2010) | Dorothea Weber (seit 2012) Schwerpunkt Gräzistik: Erenbert Josef Schächer (1965–1971) | Joachim Dalfen (1972–2005) | Thomas Schirren (seit 2007) |
Personendaten | |
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NAME | Petersmann, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Altphilologe |
GEBURTSDATUM | 23. August 1942 |
GEBURTSORT | Klagenfurt |
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Das neue Universitätslogo seit 2020. Als Konstante wurde die grüne „Brücke“ übernommen und in einem satteren Grün dargestellt. Die Farbe könnte als Assoziation zu Salzburgs tiefgrüner Natur verstanden werden. Aus dem Siegel der Universität Salzburg wurde der Wappenlöwe von Paris Lodron verwendet und in modernem Design präsentiert. Er ist nun signifikantes Element und zentraler Bestandteil des Logos. Der Löwe ist nach rechts gewandt da diese Blickrichtung einem Vorwärtsschauen entspricht. Eine Besonderheit ist seine runde Form, die durch einen darüber geführten Kreis verstärkt wird und den Konnex zum Universitätssiegel herstellt. Unverwechselbares Merkmal des Paris Lodron-Löwens ist der „Brezelschweif“, der auch als Symbol für eine innige Verbindung interpretiert werden kann. Der Schriftzug „Universität Salzburg“ wurde mit dem Namen des Universitätsgründers Paris Lodron ergänzt und lautet nun „Paris Lodron Universität Salzburg“. Durch die Hervorhebung der jeweils ersten Buchstaben dieses Schriftzuges, ergibt sich die Kurzform PLUS, welche damit als zweites Element der Marke PLUS verankert wird. | Printcenter der Universität Salzburg | Agentur: Adhurricane Advertising GmbH | Datei:Logo der Universität Salzburg.jpg |