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vom 18.12.2020, aktuelle Version,

Gerulf Stix

Gerulf Stix (2014)

Gerulf Stix (* 28. Januar 1935 in Wien) ist ein österreichischer Politiker (FPÖ) und Wirtschaftsberater.

Leben

Gerulf Stix legte 1953 seine Matura an der Handelsakademie in Innsbruck ab. Im Anschluss studierte er Volkswirtschaft an den Universitäten Innsbruck und Frankfurt am Main. Während seines Studiums wurde er Mitglied in der Studentenverbindung VDSt Innsbruck. Nach seiner Promotion 1957 war er bei verschiedenen Unternehmen in Deutschland und Österreich tätig. Seit 1963 war Stix ehrenamtlicher Funktionär der FPÖ Tirol, von 1973 bis 1985 war er Landesparteiobmann der FPÖ in Tirol und Mitglied des Bundesvorstandes. Von 1971 bis 1990 war Gerulf Stix Abgeordneter zum Nationalrat der Republik Österreich. 1983–1990 war er Dritter Präsident des Nationalrates.

1996/97 gehörte Stix zu den Gründungsmitgliedern des rechtsgerichteten Netzwerks „Stimme der Mehrheit“.

Veröffentlichungen

  • Die arbeitslose Gesellschaft. Alptraum, Hoffnung oder Mißverständnis, Orac, Wien 1978, ISBN 3-85368-846-2
  • Die Stunde des Euroliberalismus. Liberalismus und Nationalismus im neuen Europa, Orac, Wien/München/Zürich 1991, ISBN 3-7015-0251-X
Commons: Gerulf Stix  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Gerulf Stix, Harald Ofner-9069 Gerulf Stix, Harald Ofner-9069 Franz Johann Morgenbesser from Vienna, Austria
CC BY-SA 2.0
Datei:2014 Gerulf Stix (15159141994) (cropped).jpg
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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