Graf-Überacker-Palais
Das Graf-Überacker-Palais steht in der Dreifaltigkeitsgasse 9 und 11 Ecke Makartplatz 6 in der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg. Das barocke Gebäude steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Geschichte
Urkundlich wurde 1601 ein Neugebäude der Gräfin Maria Katharina Kuen negst ausser St. Andre Pogn an der Mirabellstraßen genannt. 1723 kaufte Wolf Maximilian Graf Überacker das Gebäude und baute es zu einem Adelspalast aus. 1912, beim Umbau des Hauses nach den Plänen des Architekten Bruno Grüner blieb die barocke Fassade weitgehend erhalten. Das heutige Barockportal am Makartplatz mit seiner schmiedeeisernen Oberlichte kam 1912 an seinen heutigen Platz.
Bis 2011 war im Gebäude ein Postamt untergebracht. Heute nutzt unter anderem das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland das Gebäude.[1]
Architektur
Die dreigeschoßige Fassade zeigt sich im Erdgeschoß genutet und mit neobarocken Fensterumrahmungen. Das mittige Portal zum Makartplatz ist aus dem 18. Jahrhundert.
Literatur
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Salzburg 1986. Salzburg, Altstadt rechts der Salzach, Profanbauten, Makartplatz, Nr. 6 mit Dreifaltigkeitsgasse 9/11, S. 628.
Weblinks
Einzelnachweise
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
The Wikimedia Commons logo, SVG version. | Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo.svg | |
Palais Überacker (Honorarkonsulat der Bundesrepublik Deutschland; Bankhaus Spängler) | Eigenes Werk | User:Mattes | Datei:Salzburg Mattes 2013-08-03 (39).JPG |