Großer Muntanitz
Großer Muntanitz | ||
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Der Große Muntanitz von der Vorderen Kendlspitze aus gesehen, davor das Gradötzkees, links der Kleine Muntanitz, rechts der Muntanitzpalfen |
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Höhe | 3232 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Granatspitzgruppe | |
Dominanz | 5,5 km → Eiskögele | |
Schartenhöhe | 717 m ↓ Kalser Tauern[1] | |
Koordinaten | 47° 4′ 25″ N, 12° 35′ 20″ O | |
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Erstbesteigung | 2. September 1871 durch Arthur von Schmid mit Führer Thomas Groder | |
Normalweg | Karl-Schöttner-Weg | |
Besonderheiten | Höchster Berg der Granatspitzgruppe |
Der Große Muntanitz ist ein 3232 m ü. A.[2] hoher Berg in der Granatspitzgruppe der Hohen Tauern in Österreich. Der Gipfel befindet sich ca. 9 km Luftlinie nordwestlich von Kals in Osttirol im Muntanitzkamm, der Grenzlinie zu Matrei in Osttirol, und ist die höchste Erhebung der Granatspitzgruppe. Der markierte Normalanstieg von der Sudetendeutschen Hütte ist bei schneefreien und trockenen Verhältnissen relativ einfach zu begehen. Bei entsprechendem Wetter kann man vom Gipfel aus einen schönen Ausblick in die umgebende Bergwelt, besonders zum Großglockner im Osten sowie in die Venedigergruppe im Westen genießen.
Lage und Anstieg
Lage in der Granatspitzgruppe (oben)
und innerhalb der Alpen (rechts). |
Der markierte Normalanstieg (Karl-Schöttner-Weg) führt in ca. 2,5 Stunden von der Sudetendeutschen Hütte (2656 m ü. A.) zuerst über grasige Hänge später dann durch ein sandiges Kar in nördlicher Richtung aufwärts zu den so genannten Wellachköpfen, dann über diese oberhalb des Bachtrögerkees auf dem relativ breiten Rücken weiter und über eine blockige etwas ausgesetzte Passage bis vor den Gipfelaufbau des Kleinen Muntanitz (3192 m ü. A.). Nun an dessen westlicher Flanke ausgesetzt durch eine seilversicherte Rinne abkletternd (I+) und später querend (Stahlseil; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich) in einen flachen Sattel zwischen dem Muntanitzkees und dem Gradötzkees, das so genannte Kampl (3129 m ü. A.) und weiter über den einfachen Schutthang zum Gipfel des Großen Muntanitz.
Literatur und Karte
- Willi End: Alpenvereinsführer Glockner- und Granatspitzgruppe; Bergverlag Rudolf Rother; 10. Auflage 2003; ISBN 978-3-7633-1266-5
- Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 39, Granatspitzgruppe, ISBN 3928777750
Weblinks
Einzelnachweise
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Karte der Alpen mit extra starken Grenzen und Städten für die Verwendung als PositionskarteQuadratische Plattkarte, N-S-Streckung 150 %. | Alps location map borders.png | original image: Lencer border enhancment & cities: Pechristener | Datei:Alps location map borders cities.png | |
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Kleiner Muntanitz, Grötzkees, Großer Muntanitz, Muntanitzpalfen, davor mittig der Gradötzsattel (Silesia-Höhenweg Sudetendeutsche Hütte - Rudolfshütte) | Eigenes Werk | Stefan.straub | Datei:Kleiner grosser muntanitz gradöetzkees munitanitzpalfen.jpg | |
Übersichtskarte der Granatspitzgruppe . | Eigenes Werk Map was created using: Open Street Map Data Austria location map.svg for location map | Hauptkarte: Pechristener Austria location map.svg : NordNordWest , Lencer | Datei:Lagekarte Granatspitzgruppe.png | |
Muntanitzkees, Großer Muntanitz, Muntanitzpalfen und Gradötzkees | Eigenes Werk | Stefan.straub | Datei:Muntanitzkees Großer Muntanitz Muntanitzpalfen Gradötzkees.jpg |