Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 05.03.2016, aktuelle Version,

Gustav von Hayek

Gustav von Hayek (* 21. März 1836 in Brünn, Mähren; † 11. Jänner 1911 in Wien) war ein Lehrer an höheren Schulen und Pionier der Ornithologie in Österreich. Er ist der Vater von August von Hayek.

Leben

Gustav von Hayek diente von 1854 bis 1863 bei der Kriegsmarine, mit der er eine Weltreise unternahm. Anschließend studierte er Naturwissenschaften an der Universität Wien, wurde Assistent von Andreas Kornhuber und promovierte 1869. Von 1869 bis 1900 war er als Gymnasialprofessor für Naturgeschichte und Chemie beschäftigt. Hayek war Leiter der ornithologischen Vereinigung und Generalsekretär des „Comité international permanent ornithologique“.

Unter anderem war er der Bearbeiter des "Illustrierten Leitfadens der Naturgeschichte des Thierreiches", eines Lehrbuches für die mittleren Schulen sowie des Handbuches der Zoologie in vier Bänden (1877 bis 1893) und des Großen Handatlas der Naturgeschichte aller 3 Reiche (1882).

Werke

  • Hand-Atlas sämmtlicher medicinisch-pharmaceutischen Gewächse oder naturgetreue Abbildungen nebst Beschreibungen in botanischer, pharmacognostischer und pharmacologischer Hinsicht zu sämmtlichen neuen Hand- und Lehrbüchern der Pharmacognosie und Arzneimittellehre, mit Berücksichtigung der neuesten deutschen, österreichischen, russischen und Schweizer Pharmacopoeen : zum Gebrauche für Apotheker, Aerzte und Droguisten, Jena, 1884 Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

Literatur

  Wikisource: Gustav von Hayek  – Quellen und Volltexte

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Wikisource logo, no text variant By Rei-artur pt en Rei-artur blog Nicholas Moreau
CC BY-SA 3.0
Datei:Wikisource-logo.svg