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vom 21.03.2025, aktuelle Version,

Gustav von Nostitz-Wallwitz

Gustav von Nostitz-Wallwitz (* 4. Oktober 1789 in Dresden; † 5. Dezember 1858 ebenda) war ein sächsischer Generalleutnant und Kriegsminister.

Leben

Seine Eltern waren der sächsische Kanzler Johann August Ernst von Nostitz-Ullersdorf (* 1751; † 1823) auf Groß Radisch in der Oberlausitz und dessen Ehefrau Erdmunde Friederike († 1847),[1] geborene von Raussendorff.

Nostitz wurde auf der Dresdner Kadettenschule ausgebildet und 1803 Sousleutnant in der Sächsischen Armee. Als solcher nahm er 1809 im Leib-Grenadier-Regiment an der Schlacht bei Wagram teil und wurde mit dem Militär-St.-Heinrichs-Orden ausgezeichnet.[2] 1826 war er in Oschatz als Oberstleutnant und Brigadier der Halbbrigade Leichter Infanterie stationiert. Er avancierte bis 1836 zum Generalmajor und war von 1839 bis 1846 als Generalleutnant Kriegsminister.

Nach seiner Verabschiedung lebte er auf dem Gut Schweikershain.[3] Als gewählter Abgeordneter der Rittergutsbesitzer der Oberlausitz (benannt wird er als Besitzer von Wendisch-Sohland) gehörte Nostitz-Wallwitz 1848 und 1850/51 der I. Kammer des Sächsischen Landtags an.[4]

Familie

Oswald von Schönberg (Schwiegersohn)

Er heiratete am 1. Juni 1820 in Schweikershain Albertine Gräfin von Wallwitz (1797–1861), Erbin des Rittergutes Schweikershain, deren Familiennamen er dem seinen hinzufügte, wodurch die Linie Nostitz-Wallwitz entstand.[5]

Das Paar hatte folgende Kinder:

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser 1903. In: GGT. „Der Gotha“. 4. Auflage. Nostitz, II. Linie. Justus Perthes, Gotha 1902, S. 633 (uni-duesseldorf.de).
  2. Der Königlich Sächsische Militär-St. Heinrichs-Orden 1736–1918. Ein Ehrenblatt der Sächsischen Armee. Wilhelm und Bertha von Baensch-Stiftung, Dresden 1937, S. 41.
  3. Nostitz-Wallwitz. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage. Band 12: Nishnei-Nowgorod–Pfeufer. Altenburg 1861, S. 133 (Digitalisat. zeno.org).
  4. Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte. Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952. Dresden 2001, S. 47
  5. Taufregister Oschatz 1826 Nr. 63 S. 16.
  6. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser 1908. Jg. 9. Justus Perthes, Gotha 1907, S. 679; Textarchiv – Internet Archive.
  7. Geschichtliche Nachrichten über die von Tümplingsche Familie. E. M. Mose, Bautzen 1864, S. 133; Textarchiv – Internet Archive.

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Das Erscheinungsbild des Freistaates Sachsen (Markenhandbuch Version 2.0 vom 8.2.2013 PDF-Datei, 23,89 MB) 2015-03-20 von ludger1961 aus PDF extrahiert und bearbeitet Earlier versions Wappen entnommen aus dem Landessignet Sachsens - Variante 2 - von der offiziellen Internetseite. Siehe sachsen.de - Geschichte (2006-Feb-25) Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Verwendung des Wappens des Freistaates Sachsen (Wappenverordnung - WappenVO). Vom 4. März 2005 Offizielles Video
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Begriffsklärungs-Icon (Autor: Stephan Baum) Eigenes Werk ( Originaltext: Own drawing by Stephan Baum ) Original Commons upload as File:Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 Stephan Baum
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Vorstand der Deutschen Jahrhundertausstellung (Herausgeber): „Katalog zur Ausstellung deutscher Kunst aus der Zeit von 1775–1875 in der Königlichen Nationalgalerie Berlin.“ . Verlag F. Bruckmann AG, München 1906 (2 Bände); self scanned from own book Ferdinand von Rayski
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