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vom 03.06.2020, aktuelle Version,

Hannes Jón Jónsson

Hannes Jón Jónsson
Spielerinformationen
Geburtstag 23. Februar 1980 (40 Jahre)
Geburtsort Reykjavík, Island
Staatsbürgerschaft Isländer isländisch
Körpergröße 1,86 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereine als Aktiver
von – bis Verein
0000–2003 Island UMF Selfoss
2003–2005 Island Íþróttafélag Reykjavíkur
2005–2007 Danemark Ajax København
2007–2007 Norwegen Elverum Håndball
2007–2008 Danemark Fredericia HK
2008–2012 Deutschland TSV Hannover-Burgdorf
2012–2015 Deutschland ThSV Eisenach
2015–2016 Osterreich SG Handball West Wien
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Island Island 36 (43)[1]
Vereine als Trainer
von – bis Verein
2015–2019 Osterreich SG Handball West Wien
2019– Deutschland SG BBM Bietigheim

Stand: 7. Februar 2019

Hannes Jón Jónsson (* 23. Februar 1980 in Reykjavík) ist ein isländischer Handballspieler und -trainer.

Hannes Jón Jónsson wechselte im Jahr 2003 von UMF Selfoss zu Íþróttafélag Reykjavíkur (kurz ÍR).[2] Im Jahr 2005 unterzeichnete er einen Vertrag beim dänischen Verein Ajax København.[3] Nachdem Ajax in finanziellen Schwierigkeiten geriet, schloss er sich im Februar 2007 dem norwegischen Verein Elverum Håndball an.[4] Im Sommer des gleichen Jahres wechselte er zu Fredericia HK nach Dänemark. Im Jahr 2008 schloss sich der Rückraumspieler der TSV Hannover-Burgdorf an, mit der er 2009 in die Bundesliga aufstieg.[5] Ab der Saison 2012/13 stand Hannes Jón Jónsson beim Zweitligisten ThSV Eisenach unter Vertrag.[6] Zum Ende der Saison 2012/2013 wurde Jónsson zum Spieler der Saison gewählt.[7] Im Sommer 2015 wechselte Hannes Jón Jónsson zum österreichischen Erstligisten SG Handball West Wien, wo er als Spielertrainer tätig war ehe er sich ab 2016 ausschließlich der Tätigkeit als Trainer widmet.[8][9] Bis Januar 2019 trainierte er die SG Handball West Wien.[10] Einen Monat später übernahm er das Traineramt vom deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim.[11]

Hannes Jón Jónsson bestritt 36 Länderspiele für die isländische Nationalmannschaft, in denen er 43 Tore warf. Mit Island nahm er an der Handball-Europameisterschaft 2008 teil.[12]

Im Oktober 2012 wurden bei Hannes Jón Jónsson bösartige Tumoren in der Blase diagnostiziert, die am 19. Oktober 2012 operativ entfernt wurden.[13] Jónsson ist verheiratet und Vater zweier Kinder.[14]

Einzelnachweise

  1. hsi.is: A landslið karla
  2. timarit.is: Artikel im Dagblaðið Vísir vom 17. September 2003
  3. msi.is: Hannes Jón til Ajax
  4. msi.is: Hannes Jón kominn til Elverum
  5. msi.is: Hannes Jón Jónsson samdi við Hannover-Burgdorf
  6. www.handball-world.com: Eisenach vermeldet Neuzugang - Klub hat "schwarze Null", abgerufen am 22. Dezember 2016
  7. Jónsson vom ThSV zum Spieler der Saison gewählt, aufgerufen am 3. Juni 2013
  8. handball-world.com: Westwien mit isländischem Spielertrainer aus Deutschland, aufgerufen am 30. Januar 2015
  9. Sparring für den Ernstfall. vn.at, abgerufen am 16. März 2017.
  10. handball-world.news: Trainerwechsel bei der SG Insignis Handball Westwien, aufgerufen am 8. Januar 2019
  11. handball-world.news: Neuer Cheftrainer: SG BBM Bietigheim bestätigt Verpflichtung von Hannes Jon Jonsson, aufgerufen am 7. Februar 2019
  12. www.altomfotball.no: Hannes Jón Jónsson
  13. Erklärung des THSV Eisenach und seines Spielers Hannes Jon Jonsson, aufgerufen am 24. Oktober 2012
  14. Der Wechsel nach Eisenach war richtig, aufgerufen am 19. Februar 2013

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Handball Liga Austria SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs Moser Medical UHK Krems. Bild zeigt Hannes Jón Jónsson Eigenes Werk Granada
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Datei:20180209 HLA Westwien vs. UHK Krems Hannes Jón Jónsson 850 3842.jpg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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