Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 20.07.2019, aktuelle Version,

Harodim – Nichts als die Wahrheit?

Filmdaten
Deutscher Titel Harodim – Nichts als die Wahrheit?
Originaltitel The Lazarus Protocol
Produktionsland Österreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
JMK 16[1]
Stab
Regie Paul Finelli
Drehbuch Paul Finelli
Produktion Thomas Feldkircher,
Walter Köhler,
Paul Finelli,
Joe Germinaro
Musik Depth Cone
Kamera Tomas Erhart
Schnitt Thomas Ilg
Besetzung

Harodim – Nichts als die Wahrheit? ist ein österreichischer Thriller aus dem Jahr 2012 von Filmregisseur Paul Finelli. Kinostart war der 8. November 2012.

Handlung

Der Ex-Navy Seal Lazarus Fell, Spezialist für verdeckte Operationen, verliert seinen Vater Solomon Fell bei den Terroranschlägen am 11. September 2001. Der Vater stirbt im World Trade Center in New York City. Um die wahren Täter zu finden, fingiert Lazarus seinen Tod und geht in den Untergrund. Nach zehn Jahren findet er den vermeintlich verantwortlichen Terroristen und verhört ihn in seinem Versteck: Einem zur Folterkammer umgebauten Zimmer in Wien. Anschließend ermordet er ihn. Die Befragung zeichnet er auf Video auf. Die Befragung bringt zahlreiche Verschwörungen ans Licht, wobei der Anschlag nur die Spitze des Eisberges darstellt.[2]

Kritik

„Als Kammerspiel inszenierter Politthriller, der die klaustrophobische Verhörsituation durch die Einblendung von Nachrichtenbildern erweitert. Die neuen ‚Erkenntnisse‘ verharren im vorhersehbaren Rahmen gängiger Verschwörungstheorien.“

Sonstiges

  • In Österreich sahen 1647 Menschen den Film, europaweit soll der Wert knapp fünfstellig sein. (Stand Dezember 2012)[4]
  • Harodim ist ein Begriff aus der Freimaurerei für die Elitesoldaten König Salomons.[5]
  • Die Wochenzeitung Profil stellte bezüglich des Films die Frage nach der Bedienung von antisemitischen Vorurteilen,[6] was der Produzent Walter Köhler mit Hinweis auf die Vergangenheit seiner Familie im Widerstand gegen den Nationalsozialismus streng zurückweist[5].

Einzelnachweise

  1. Alterskennzeichnung für Harodim – Nichts als die Wahrheit? Jugendmedien­kommission.
  2. Margret Köhler: Harodim – Nichts als die Wahrheit? In: Bayerisches Fernsehen. 23. Oktober 2012, archiviert vom Original am 9. August 2013; abgerufen am 1. Januar 2013 (deutsch).
  3. Harodim – Nichts als die Wahrheit? In: Lexikon des internationalen Films. Zweitausendeins, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  4. Harald Fidler: Wo Dietrich Mateschitz in Tausendern zählt. In: derstandard.at. 31. Dezember 2012, abgerufen am 1. Januar 2013 (deutsch).
  5. 1 2 Den Abschied vom ORF hat er nie bereut. In: kurier.at. 11. November 2012, abgerufen am 1. Januar 2013 (deutsch).
  6. Wolfgang Paterno: "Harodim": Red Bulls dubioser 9/11-Film. In: profil.at. 10. November 2012, abgerufen am 1. Januar 2013 (deutsch).