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vom 07.12.2018, aktuelle Version,

Heiligkreuzkofel

Heiligkreuzkofel
Der Heiligkreuzkofel in der Bildmitte vom Gadertal bei Pedratsches aus gesehen, links der Neuner und der Zehner, rechts der Piz Lavarela

Der Heiligkreuzkofel in der Bildmitte vom Gadertal bei Pedratsches aus gesehen, links der Neuner und der Zehner, rechts der Piz Lavarela

Höhe 2907 m s.l.m.
Lage Südtirol, Italien
Gebirge Dolomiten
Dominanz 0,72 km Zehnerspitze
Schartenhöhe 70 m Scharte zur Zehnerspitze
Koordinaten 46° 36′ 52″ N, 11° 57′ 5″ O
Heiligkreuzkofel (Südtirol)
Heiligkreuzkofel
Normalweg unschwierig von der Kreuzkofelscharte über den Südgrat
Die nach Westen abfällenden Wände des Heiligkreuzkofels

Die nach Westen abfällenden Wände des Heiligkreuzkofels

Der Heiligkreuzkofel (ladinisch Sas dla Crusc, auch Rosskofel oder L Ćiaval, italienisch Sasso di Santa Croce) ist ein 2907 m s.l.m. hoher Berg in der Fanesgruppe in den Dolomiten. Er begrenzt das Südtiroler Gadertal ostseitig und ist Teil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Unterhalb der Westwand liegen die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz und das Schutzhaus Heiligkreuz-Hospiz.

Von der Wallfahrtskirche oder von der auf der anderen Seite des Berges gelegenen Fanes-Hochfläche führt ein markierter hochalpiner Übergang in die Kreuzkofelscharte (2612 m). Aus der Scharte ist der Gipfel von Süden entlang der Westabstürze über Schutt unschwierig erreichbar.

Gipfelaufbau von Süden

In den Westwänden des Heiligkreuzkofels befinden sich Kletterrouten bekannter Alpinisten wie Georges Livanos, Sepp Mayerl, Albert Precht, Reinhard Schiestl, Prem Darshano, Heinz Mariacher, Luisa Iovane und Christoph Hainz.

Besonders bedeutend ist der 1968 von Reinhold und Günther Messner eröffnete Mittelpfeiler, eine der damals schwierigsten Routen überhaupt. Sie wurde zu jener Zeit mit Schwierigkeitsgrad VI bewertet (die UIAA-Skala war zu diesem Zeitpunkt eine geschlossene Skala), heute mit VII+. Die erste Wiederholung dieser Route gelang Heinz Mariacher 1978, allerdings mit einer leichteren (VII-)Umgehung der Schlüsselstelle. Die erste freie Wiederholung der Schlüsselstelle gelang erst 1988 Andreas Orgler und Otti Wiedmann.

Weitere moderne Routen sind Loss lei, heb schun (IX-), Jugendliebe (VIII), Friedl-Mutschlechner-/Carlo -Großrubatscher-Gedächtnisweg von Christoph Hainz und A. Oberbacher (7b+) und Auf die Felsen, ihr Affen (7a) ebenfalls von Hainz.[1]

Einzelnachweise

  1. Touren am Heiligkreuzkofel (alpinrouten.de)
  Commons: Heiligkreuzkofel  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
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Heiligkreuzkofel von Süden Eigenes Werk Cactus26
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Physische Positionskarte von Südtirol , Italien own work, using United States National Imagery and Mapping Agency data Generic Mapping Tools NordNordWest , relief by Lencer
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Der Neuner , Zehner , Heiligkreuzkofel und die Lavarela von Pescoll in Pedratsches (Südtirol) aus gesehen. Eigenes Werk This Photo was taken by Wolfgang Moroder . Feel free to use my photos, but please mention me as the author and send me a message . Dieses Bild ist nicht gemeinfrei . Dies bedeutet, dass es u. a. Urheberrechtsschutz genießt. Es darf nur nach den hier genannten Regeln (oder mit ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers) genutzt werden. Dies schließt insbesondere eine Verwendung in sozialen Netzwerken aus , deren Nutzungsbedingungen der hier aufgeführten Lizenz nicht entsprechen. Bitte lade an dieser Stelle keine auch nur minimal veränderte Fassung ohne Rücksprache mit dem Urheber hoch. Der Urheber möchte Korrekturen nur an der ihm vorliegenden unkomprimierten Quelle vornehmen. So ist gewährleistet, dass die Änderungen erhalten bleiben und dass keine unnötigen Kompressionsartefakte entstehen. Wenn du meinst, dass Änderungen erforderlich sein sollten, informiere bitte den Urheber oder lade eine Bearbeitung als neues Bild unter neuem Namen und unter Verwendung der Vorlage Derivat bzw. der Vorlage Extrakt hoch.
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Datei:Santa Crusc da Pescol.jpg
Heiligkreuzkofel im Abteital (Südtirol) Übertragen aus it.wikipedia nach Commons durch Kazu89 . Autodelta85 in der Wikipedia auf Italienisch
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