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vom 13.05.2021, aktuelle Version,

Henry Glaß

Henry Glaß

Henry Glaß in Johanngeorgenstadt 1970

Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Geburtstag 15. Februar 1953
Geburtsort Rodewisch, DDR
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 1981
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
SFWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 1976 Innsbruck Großschanze
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 1976 Innsbruck Großschanze
Silber 1978 Lahti Normalschanze
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Bronze 1977 Vikersund Einzel
DDR-Meisterschaften
Bronze 1973 Schmiedefeld Normalschanze
Silber 1975 Oberwiesenthal Normalschanze
Silber 1975 Oberwiesenthal Mannschaft
Silber 1977 Oberwiesenthal Großschanze
Gold 1980 Klingenthal Großschanze
Silber 1980 Klingenthal Normalschanze
Gold 1981 Schmiedefeld Normalschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 30. Dezember 1979
 Gesamtweltcup 21. (1979/80)
 Vierschanzentournee 02. (1971/72, 1979/80)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 1 1
 

Henry Glaß, auch Henry Glass (* 15. Februar 1953 in Rodewisch) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und heutiger Skisprungtrainer.

Werdegang

Glaß ist der Sohn des Nordischen Kombinierers Gerhard Glaß und gehörte dem SC Dynamo Klingenthal an. Seine größten Erfolge waren die Bronzemedaille auf der Großschanze bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck, die Bronzemedaille bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 1977, die Silbermedaille im Springen von der Normalschanze bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1978 und der 2. Platz bei der Vierschanzentournee 1971/72. Zudem gewann er 1978 die Skiflugwoche in Ironwood (USA) mit einer Bestweite von 154 Metern. Henry Glaß wurde zweifacher DDR-Meister, 1980 von der Großschanze und 1981 von der Normalschanze, den Vizemeistertitel errang er 1975 und 1980 auf der Normal- und 1977 auf der Großschanze. Eine Bronzemedaille errang er bei der Meisterschaft von 1973 auf der Normalschanze.[1] Seine Trainer waren unter anderem Harry Glaß, Jürgen Wolf und Herbert Leonhardt.

Glaß war seit Mitte der 1990er Jahre Co-Trainer der deutschen Skisprung-Nationalmannschaft. Von den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin wurde Glaß vom NOK als Trainer ausgeschlossen, nachdem bekannt geworden war, dass Glaß in der DDR Kontakte zum Ministerium für Staatssicherheit unterhalten hatte.[2]

Seit Mai 2008 ist Henry Glaß am Landesleistungszentrum in Klingenthal tätig. Dort trainiert er die Nachwuchsspringer und Springerinnen aus Sachsen.

Statistik

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
1979/80 21. 56
1980/81 46. 15
Commons: Henry Glaß  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Skispringen (Ergebnisse Vierschanzentournee). In: sport-komplett.de. Abgerufen am 14. November 2018.
  2. Drei deutsche Olympia-Betreuer vom NOK gesperrt. In: handelsblatt.com. 25. Januar 2006, abgerufen am 14. November 2018.

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Es folgt die historische Originalbeschreibung , die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Zentralbild Thieme 23.2.709 Johanngeorgenstadt: III. Kinder- und Jugendspartakiade Der hoffnungsvolle Nachwuchsspringer der Jugend A Henry Glaß - Dynamo Klingenthal - sicherte sich im Spezialsprunglauf am 22.2.70 eine Goldmedaille. Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs . Wolfgang Thieme
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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