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vom 11.10.2022, aktuelle Version,

Hogi’s Family … eine total stachelige Angelegenheit

Film
Originaltitel Hogi’s Family … eine total stachelige Angelegenheit
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Kurt Mündl
Drehbuch Kurt Mündl
Produktion m-cine / Power Of Earth Production
Musik Sonoton
Kamera Franz Cee
Kurt Mündl
Schnitt Kurt Mündl
Besetzung
  • Claus Christian Michor: Bauer
  • Irma Trimmel: Hanna
  • Andreas Wagner: Vater
  • Michaela Zwesper: Mutter
  • Julia Zwesper: Tochter
  • Marcel Zwesper: Sohn
  • Andreas Fröhlich: Erzähler
  • Cornelius Obonya: Erzähler
  • Johannes Wolko: Hogis Stimme
  • Thomas Piper: Hogis Stimme
  • Eva-Maria Lahl: Hannas Stimme
  • Karl Engelprecht: weitere Stimme
  • Martina Rupp: weitere Stimme
  • Thomas Wehrstein: weitere Stimme
  • Hans Dichand: eigene Person
  • Maggie Entenfellner: eigene Person
  • Lia-Marie Radlinger: eigene Person
  • Herta Grünbichler
  • Phillip Holleis
  • Paul Klimek
  • Elisabeth Kräftner
  • Susanne Pitschko
  • Margarete Rosenbaum
  • Ewald Schichor
  • Waldtraud Schichor
  • Josef Schick
  • Liliane Schick
  • Rosalie Isabella Schick
  • Doris Wimmer-Schick
  • Priscilla Mercedes Albertine von Schick

Hogi’s Family … eine total stachelige Angelegenheit (Alternativ: Ein Igel namens Hogi) ist eine österreichische Tierkomödie des Regisseurs und Produzenten Kurt Mündl aus dem Jahr 2009. Der Film wurde von wald.zeit Österreich – Plattform für Waldkommunikation[3] und dem österreichischen Lebensministerium unterstützt.[4]

Handlung

Der Film erzählt die Lebensgeschichte des Igels Hogi, der im Herbst von der alten Hanna gerettet wird, welche im Film als „Igelfrau“ bezeichnet wird, da sie es sich zur Aufgabe gemacht hat, kleine, verwaiste Igel zu pflegen und aufzuziehen. Als sie jedoch einmal vergisst, die Balkontüre zuzumachen, folgt Hogi dem Ruf der Natur. Er lernt neue Freunde kennen und muss mit vielen Problemen kämpfen.

Produktion

In über zwei Jahren Drehzeit begleiteten Universum-Regisseur Kurt Mündl rund 20 Igel, die sich als Hauptdarsteller im Film abwechselten. Alle Tieraufnahmen sind echt und in freier Wildbahn gedreht worden. Einzig einige wenige Szenen wurden mittels Computeranimation nachbearbeitet.

Aus dem Rohmaterial an Naturaufnahmen, aus denen der Kinofilm entstanden ist, wurde unter seiner Regie auch die Folge Das Jahr des Igels der Universum-Fernsehserie zusammengeschnitten. Hierbei handelt es sich um eine reine Naturdokumentation ohne aufgesetzte Kindergeschichte und CGI-Effekte.[5][6]

Kritik

Christina Krisch schrieb am 21. Oktober 2009 in der Kronen-Zeitung, dass dem international gefeierten Filmemacher Kurt Mündl eine höchst unterhaltsame Symbiose aus frecher Spielfilmkomik und prächtigem Naturschauspiel gelungen sei.[7]

„Lustig und beherzt, mit einer eigenen Erzählerstimme für Hogi – nämlich jene von Alf-Sprecher Tommi Piper –, wird hier das Leben eines Igels kindergerecht aufbereitet und auf erfrischend neue Weise aus der Igelperspektive erzählt. Zahlreiche schöne Aufnahmen, darunter viele kunstvolle Zeitraffer-Sequenzen, erlauben einen ungewohnten Einblick in die heimische Natur, lassen uns in romantische Bergwelten, Hochmoore und Wälder eintauchen und erwecken auch in so manchem Erwachsenen Kindheitserinnerungen. Der deutsche Naturschutzbund hat den Igel zum Wildtier des Jahres 2009 gewählt – und dies ist der Film dazu!“

Klaus Hübner, Skip.at[8]

Ein Hauch Tiefsinn – Mit viel Geduld wurde zweieinhalb Jahre lang gedreht, herausgekommen ist ein einfach aussehender, aber doch komplexer, liebevoller und amüsanter Einblick in das Leben des scheuen Wildtieres samt seinen Problemen, etwa dass sie durch die Einengung ihres Lebensraums immer mehr in die Nähe des Menschen und dadurch in akute Gefahr geraten.“

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Hogi’s Family … eine total stachelige Angelegenheit. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juli 2010 (PDF; Prüf­nummer: 123 752 K).
  2. Alterskennzeichnung für Hogi’s Family … eine total stachelige Angelegenheit. Jugendmedien­kommission.
  3. Verein wald.zeit Österreich – Plattform für Waldkommunikation: Hogi's Family 18.10.2009 18. Oktober 2009 (abgerufen am 16. November 2009)
  4. Niki Berlakovich: Berlakovich: Lebensministerium unterstützt Familienfilm über Igel 17. Oktober 2009 (abgerufen am 16. November 2009)
  5. "Universum" Das Jahr des Igels (TV Episode 2009). In: IMDb – Internet Movie Database. Abgerufen am 1. Juli 2017.
  6. Das Jahr des Igels. (Alternativtitel: Die geheimnisvolle Welt der Igel.) Dokumentarfilm, Österreich, 2009, 44:20 Min., Buch und Regie: Kurt Mündl, Produktion: ORF, Reihe: Universum (Fernsehserie), Erstsendung: 15. Dezember 2009 bei ORF2, Inhaltsangabe von 3sat.
  7. Christina Krisch auf krone.at: Igel sorgt für Chaos – "Hogi's Family - eine stachelige Angelegenheit", 21. Oktober 2009 (abgerufen am 16. November 2009)
  8. Klaus Hübner auf skip.at: Hogi's Family ... eine total stachelige Angelegenheit Oktober 2009 (abgerufen am 16. November 2009)
  9. Wiener Zeitung: Einfach nur putzig: Hogi’s Family, 22. Oktober 2009 (abgerufen am 16. November 2009)