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vom 29.04.2020, aktuelle Version,

Hugo Neumann (Schriftsteller)

Werbeplakat von Edmund Edel für H. A. Revels neuen Roman in der Berliner Morgenpost (1901)

Hugo Neumann (Pseudonyme: Hugo Alfons Revel, Hugo Alphonse Revel)[1] (* 6. November 1867 in Wien; † unbekannt [nach 1922])[2] war ein österreichischer Jurist und Schriftsteller.

Leben und Tätigkeit

Hugo Neumann studierte Rechtswissenschaften in Wien und Göttingen. Er schlug zunächst die Offizierskarriere ein, bevor er 1893 nach Berlin kam, wo er seinen Lebensunterhalt als Gesangslehrer und Schriftsteller verdiente. Unter den Pseudonymen Hugo Alfons Revel und Hugo Alphonse verfasste er Romanen, Novellen, Erzählungen und Dramen[3].

Werke

  • Thanatos. Mystische Tragödie in 3 Akten. 1901.
  • Die rote Laterne. 1904.
  • Eine glänzende Partie. 1904.
  • Die Waldhexe. 1906.
  • Der Dieb. 1907.
  • Der Brandstifter. 1908.
  • Der Tiger. 1908.
  • Witwe Dalila. Kriminalroman. 1915.
  • Im Exil. Militärhumoresken. 1916.
  • Ein Opfer edler Freundschaft. 1922.
  • Das Blumengrab. 1920.
Commons: Hugo Neumann  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Pseudonym Hugo Alphonse Revel nach Michael Holzmann, Hanns Bohatta: Deutsches Pseudonymen-Lexikon. 1906, S. 233. Pseudonym Hugo Alfons Revel nach Preussische Staatsbibliothek: Namenschlüssel zu Pseudonymen, Doppelnamen und Namensabwandlungen. 1965, S. 660.
  2. ↑ Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Band 2: J–R. Hrsg. von der Österreichische Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 976.
  3. ↑ Kürschners Deutscher Gelehrtenkalender 1911, Sp. 1189
Personendaten
NAME Neumann, Hugo
ALTERNATIVNAMEN Revel, Hugo Alfons (Pseudonym); Revel, Hugo Alphonse (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Jurist und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 6. November 1867
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM nach 1922