Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 24.11.2021, aktuelle Version,

Intensive Care

Intensive Care
Studioalbum von Robbie Williams

Veröffent-
lichung(en)

2005

Label(s) Chrysalis (EMI)

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Pop, Rock

Titel (Anzahl)

12+

Länge

52m

Besetzung Gesang: Robbie Williams

Produktion

Stephen Duffy, Robbie Williams

Studio(s)

Williams privates Studio

Chronologie
Greatest Hits
(2004)
Intensive Care Rudebox
(2006)

Intensive Care ist das sechste Album des Pop-Künstlers Robbie Williams und wurde am 24. Oktober 2005 veröffentlicht. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit Stephen Duffy. Aus diesem Werk gingen ebenfalls die Single-Auskopplungen Tripping, Make Me Pure, Advertising Space und Sin Sin Sin hervor.

Musikalische Merkmale / Kritik

Bereits die vorab veröffentlichte Single Tripping löste in den Medien Debatten über die Qualität des Albums aus, das als erstes entstanden war, nachdem Williams die langjährige Kooperation mit den Songwriter Guy Chambers beendet hatte, der nicht selten für den eigentlichen kreativen Kopf gehalten wurde. Da Williams bisheriger Stil anders gewesen war, lösten ungewöhnliche Rhythmen und aktuelle Dancebeats, sowie eine eher vom Mainstream losgelöste Musik starke Diskussionen unter Kritikern und Fans aus. Die Meinungen waren geteilt, doch Tripping wurde Williams erster Nummer-eins-Hit in Deutschland. Das unverkennbare Erkennungsmerkmal des Songs ist der Falsettgesang im Refrain, der Stil erinnert an die Tanzmusik der 80er Jahre. Williams gab diesbezüglich an, dass er durch den Song Louise der britischen Band The Human League aus dem Jahre 1984 inspiriert worden sei.

Dennoch markierte Intensive Care für mehrere Kritiker eine musikalische Neugeburt; und nicht alle waren der Ansicht, dass dieser Neuanfang geglückt sei. Das in Zusammenarbeit mit Stephen Duffy entstandene Material, welches über einen Zeitraum von zwei Jahren produziert worden war, gilt dennoch als radiotauglich und zugleich melancholisch und voller Nostalgie. Williams selbst sagte jedoch später, dass das Album in der glücklichsten Phase seines Lebens entstanden und sein bislang bestes sei. Hinter den Songtexten verberge sich viel Okkultismus und Schwarze Magie, Dinge, für die sich Williams privat begeisterte. Alle Songs wurden in Williams' privaten Schlafzimmer-Studio aufgenommen.

Trotz aller Kritik konnte sich das Album in den Charts sehr gut platzieren. Die Verkaufszahlen konnten durchaus an die alten Erfolge anknüpfen, und Williams bewies vorerst, dass er auch ohne Guy Chambers erfolgreich sein konnte.

Titel

Track Titel Länge (in Minuten)
01 Ghosts 3:41
02 Tripping 4:36
03 Make Me Pure 4:33
04 Spread Your Wings 3:51
05 Advertising Space 4:37
06 Please Don't Die 4:47
07 Your Gay Friend 3:21
08 Sin Sin Sin 4:09
09 Random Acts of Kindness 4:12
10 The Trouble With Me 4:20
11 A Place to Crash 4:34
12 King of Bloke and Bird 6:10

Erfolge

ChartsChart­plat­zie­rungen Höchst­plat­zie­rung Wo­chen
 Deutschland (GfK)[1] 1 (48 Wo.) 48
 Österreich (Ö3)[1] 1 (46 Wo.) 46
 Schweiz (IFPI)[1] 1 (48 Wo.) 48
 Vereinigtes Königreich (OCC)[1] 1 (29 Wo.) 29

Intensive Care wurde weltweit über sechs Millionen Mal verkauft, womit es an die früheren Erfolge von Williams anknüpft. Darüber hinaus ist es das am schnellsten verkaufte Album Williams und konnte sich innerhalb Europas in den höchsten Chartpositionen platzieren.

Veröffentlichungen und Charterfolge der Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
2005 Tripping
Intensive Care
DE1
(17 Wo.)DE
AT2
(15 Wo.)AT
CH2
Gold
Gold

(30 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(17 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. Oktober 2005
Make Me Pure
Intensive Care
Erstveröffentlichung: 14. November 2005
Advertising Space
Intensive Care
DE10
(16 Wo.)DE
AT8
(19 Wo.)AT
CH9
(34 Wo.)CH
UK8
(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. Dezember 2005
2006 Sin Sin Sin
Intensive Care
DE18
(16 Wo.)DE
AT15
(20 Wo.)AT
CH16
(22 Wo.)CH
UK22
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. Mai 2006

Tripping

Videoalbum

  1. Make Me Pure (Acoustic Version) 3:53
  2. Tripping (Video) 4:36
  3. Bag Full of Silly 4:15

CD

  1. Make Me Pure 4:33
  2. Tripping (Album Version) 4:36

Maxi-CD

  1. Make Me Pure 4:33
  2. Tripping (Album Version) 4:36
  3. Meet The Stars 4:27

Advertising Space

Videoalbum

  1. Advertising Space (Video) 4:37
  2. Don't Say No 4:06
  3. Overture For Berlin 4:34

CD

  1. Advertising Space 4:37
  2. Twist 3:07
  3. Don't Say No 4:06

Maxi-CD

  1. Advertising Space 4:37
  2. Twist 3:07
  3. Don't Say No 4:06
  4. U-Myx Advertising Space

Sin Sin Sin

Videoalbum

  1. Sin Sin Sin (Video) 4:05
  2. Sin Sin Sin (Chris Coco's On Tour Mix) 5:58
  3. Making Of Sin (Video)
  4. Our Love 4:14

CD

  1. Sin Sin Sin 4:09
  2. Our Love 4:14

Maxi-CD

  1. Sin Sin Sin 4:09
  2. Sin Sin Sin (Chris Coco's On Tour Mix) 5:58
  3. Sin Sin Sin U-Myx Format
  4. Our Love 4:14

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF)   Platin 120.000
 Australien (ARIA)  Platin 70.000
 Belgien (BEA)   Platin (60.000)
 Dänemark (IFPI)   Platin (60.000)
 Deutschland (BVMI)  11× Gold (1.100.000)
 Europa (IFPI)   Platin 5.000.000
 Finnland (IFPI)  Platin (62.639)
 Frankreich (SNEP)   Platin (400.000)
 Griechenland (IFPI)  Gold (10.000)
 Irland (IRMA)   Platin (75.000)
 Mexiko (AMPROFON) 3× Gold
+ Diamant (Limited Edition)
1.150.000
 Neuseeland (RMNZ)   Platin 45.000
 Niederlande (NVPI)   Platin (160.000)
 Österreich (IFPI)   Platin (90.000)
 Portugal (AFP)  Platin (20.000)
 Russland (NFPF)  Gold (10.000)
 Schweden (IFPI)  Platin (40.000)
 Schweiz (IFPI)   Platin (90.000)
 Spanien (Promusicae)  Platin (100.000)
 Ungarn (MAHASZ)  Platin (6.000)
 Vereinigtes Königreich (BPI)   Platin (1.500.000)
Insgesamt 4× Gold
47× Platin
2× Diamant
6.385.000

Hauptartikel: Robbie Williams/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 Chartquellen: DE AT CH UK US

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Diamond record icon Eigenes Werk NikNaks
CC BY-SA 4.0
Datei:Diamond record icon.svg
The flag of Argentina . Here , based on: https://web.archive.org/web/20220614050403/http://manuelbelgrano.gov.ar/bandera/creacion-de-la-bandera-nacional/ See File history below for details.
Public domain
Datei:Flag of Argentina.svg
Die Flagge Australiens . Eigenes Werk Dieses Bild ist geschützt durch das Crown-Copyright , da es Eigentum der Regierung, eines Bundesstaates oder eines Territoriums Australiens ist, und es ist gemeinfrei , da es vor 1974 erstellt oder veröffentlicht wurde und das Urheberrecht daher abgelaufen ist. Die australische Regierung hat erklärt, dass die Verjährung des Crown-Copyright weltweit gilt. Dies wurde durch Korrespondenz vom Support-Team bestätigt ( Ticket:2017062010010417 ).
Public domain
Datei:Flag of Australia.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Flagge von Belgien Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Belgium.svg Dbenbenn
Public domain
Datei:Flag of Belgium (civil).svg
Flagge Dänemarks Eigenes Werk Madden and others
Public domain
Datei:Flag of Denmark.svg
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund. Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen. Die Zahl der Sterne, zwölf , ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert. File created by various Wikimedia users (see "Author"). File based on the specification given at 1 . User:Verdy p , User:-xfi- , User:Paddu , User:Nightstallion , User:Funakoshi , User:Jeltz , User:Dbenbenn , User:Zscout370
Public domain
Datei:Flag of Europe.svg
Flagge Finnlands https://finlex.fi/fi/laki/ajantasa/1978/19780380 https://finlex.fi/fi/laki/alkup/1993/19930827 https://encycolorpedia.com/002f6c SVG Vektorisierung: Sebastian Koppehel
Public domain
Datei:Flag of Finland.svg
Flagge Frankreichs https://web.archive.org/web/*/http://www.diplomatie.gouv.fr/de/frankreich_3/frankreich-entdecken_244/portrat-frankreichs_247/die-symbole-der-franzosischen-republik_260/trikolore-die-nationalfahne_114.html Diese Grafik wurde von SKopp erstellt.
Public domain
Datei:Flag of France.svg
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
Public domain
Datei:Flag of Germany.svg