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vom 17.04.2018, aktuelle Version,

Ioannis Charalambopoulos

Ioannis Charalambopoulos (griechisch Ιωάννης Χαραλαμπόπουλος, * 10. Februar 1919 in Psari, Messenien; † 16. Oktober 2014[1]) war ein griechischer Politiker (PASOK). Er war Außenminister und Verteidigungsminister unter Ministerpräsident Andreas Papandreou.

Charalambopoulos absolvierte ein Ingenieurstudium an der Militärakademie sowie an der Royal Military Academy Woolwich in London.

Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Kommandant einer Infanterieeinheit an der albanischen Front sowie im Nahen Osten teil. Als Oberst schied er 1963 aus der Armee aus. Noch während seiner Militärlaufbahn schloss er sich 1961 der Zentrumsunion an. Während der Militärdiktatur (1967–1974) gründete er die Widerstandsgruppe „Demokratische Nationale Widerstandsbewegung“ (E.K.D.A.). Im Mai 1967 wurde er verhaftet und nach Syros verbannt. Durch eine Amnestie kam er frei, wurde aber im August 1968 erneut verhaftet. Es folgten drei Jahre im Gefängnis und in der Verbannung. Er schloss sich der Nationalen Befreiungsbewegung (P.A.K.) an. Nach dem Aufstand am Athener Polytechnion wurde er wieder verhaftet und von der Militärpolizei gefoltert, dann nach Gyaros deportiert, wo er sich bis zum Zusammenbruch der Diktatur aufhielt. Als Gründungsmitglied der PASOK bekleidete er verschiedene Parteiämter. Bei den Parlamentswahlen 1963 und 1964 wurde Charalambopoulos für die Zentrumsunion und bei den folgenden zehn Wahlen 1974 bis 2000 für die PASOK in das Parlament gewählt. Er war ferner Abgeordneter des Europäischen Parlaments für den Zeitraum seit dem Beitritt Griechenlands zur EU am 1. Januar 1981 bis zu den ersten Europawahlen. Vom 21. Oktober 1981 bis 26. Juli 1985 war er Außenminister, anschließend stellvertretender Ministerpräsident bis November 1988, ferner Verteidigungsminister von April 1986 bis Juli 1989.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Πέθανε ο Γ.Χαραλαμπόπουλος, υπουργός των κυβερνήσεων Ανδρέα Παπανδρέου
  2. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)

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Wappen Griechenlands seit 7. Juni 1975. Law 48, ΦΕΚ 108Α, 7 June 1975, 1 and 2 Article 2 1. The Emblem of the Greek Republic consists of an escutcheon Azure, which forms an apex in the middle of its bottom side, it bears a cross Argent in the middle and is fully surrounded by two laurel branches cyclically, which intersect under the apex of its bottom side. 2. The length of the vertical sides of the escutcheon is greater than the length of its horizontal sides by ⅛ of it. File:Coat of Arms of Greece (Ministries).svg File:Coat of Arms of Greece (Ministries).svg : Tonyjeff , based on national symbol / abgeleitetes Werk: Philly boy92
Public domain
Datei:Coat of arms of Greece.svg
The Milan European Council met under the Presidency of Bettino Craxi and with the participation of Heads of State and Government and the Ministers for Foreign Affairs of the twelve Member States. Pictured here (from left to right): Bettino Craxi, Italian Prime Minister and President in office of the Council; Andreás Papandréou, Greek Prime Minister; Yannis Charalambopoulos, Greek Minister for Foreign Affairs. Milan European Council, 28-29/06/1985 European Communities, 1985 / EC - Audiovisual Service
CC BY 4.0
Datei:Yannis Charalambopoulos - 1985 (cropped).jpg