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vom 18.04.2022, aktuelle Version,

Joseph Hyrtl

Josef Hyrtl, Lithographie von Eduard Kaiser, 1850
Josef Hyrtl

Joseph Hyrtl bzw. Josef Hyrtl (* 7. Dezember 1810 in Eisenstadt; † 17. Juli 1894 in Perchtoldsdorf bei Wien) war ein österreichisch-ungarischer Anatom, der durch vergleichend-anatomische Studien, Anfertigung von Injektionspräparaten, als Terminologe und Begründer der internationalen Anatomischen Nomenklatur bekannt wurde.

Leben

Hyrtl wurde in Eisenstadt (im damaligen Ungarn) geboren. Sein Vater Jacob (1768–1852) war Oboist in der Fürstlich Esterhazyschen Hofkapelle in Eisenstadt, ab 1813 dann beim Orchester des späteren Carl-Theaters in Wien. Seine Mutter Franziska Theresia Löger (1768–1842), war eine Tochter des Bildhauers Simon Löger. Hyrtl kam vorerst als Sängerknabe nach Wien.[1] Er begann seine medizinischen Studien in Wien 1831. Da seine Eltern nicht sehr bemittelt waren, musste er Geldmittel für die medizinische Ausbildung finden.

Während er Medizinstudent war, erregte er die Aufmerksamkeit von Professoren und Studenten und wurde 1833 zum Prosektor der Anatomie ernannt. 1835 erfolgte seine Promotion. Er wurde Assistent von Joseph Julius Czermak und später auch Museumsdirektor. Er gab Kurse in Anatomie für Studenten und in Praktischer Anatomie für Physiologen.

1837 wurde er mit 26 Jahren ordentlicher Professor für Anatomie an der Karls-Universität Prag. Dort war er sehr angesehen und schrieb auch Bücher, die in viele Sprachen übersetzt wurden. 1845 ging er als Ordinarius für Anatomie nach Wien. Fünf Jahre später schrieb er das Handbuch Topographischer Anatomie, das weltweit zu einem der wichtigsten Lehrbücher an medizinischen Schulen wurde. Besonders widmete er sich der vergleichenden Anatomie, speziell des Innenohres der Säugetiere.[2] 1850 begründete er in Wien das Museum für vergleichende Anatomie. Auch das von Gerard van Swieten im Jahr 1745 gegründete Museum für menschliche Anatomie baute er aus.[1] Viele anatomische Museen weltweit versorgte er mit Präparaten, die er unter Anwendung von Korrosions- und Injektionstechniken (insbesondere als mikroskopische Injektionspräparate)[3][4] gewann. Die Korrosionspräparate wurden (als „Bijoux anatomiques“[5]) ein weltweiter kommerzieller Erfolg.[2]

In den fünfziger Jahren kam es zum Streit mit Ernst Wilhelm von Brücke (1819–1892), da Hyrtl die Vorrangstellung der Morphologie vor der Physiologie behauptete.[2]

Im Jahr 1856 wurde Hyrtl zum Mitglied der Leopoldina und 1859 zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.[6] 1860 wurde er in die American Philosophical Society aufgenommen.[7] 1864 wurde er anlässlich des 500-jährigen Bestehens der Wiener Universität zum Rektor ernannt, weil er die Universität als berühmtester Professor vertreten sollte. Seine Inaugurationsrede über Die materialistische Weltanschauung unserer Zeit erregte großes Aufsehen. Seit 15. Jänner 1857 war er korrespondierendes Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften. Im Dezember 1859 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Russische Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg aufgenommen.[8]

In den 1860er Jahren lernte er die deutsche Dichterin Auguste Maria Conrad, geborene Freifrau von Gaffron-Oberstradam, kennen. Sie bezeichnete sich 1869 bereits als seine Frau, obwohl sie damals noch mit Heinrich Conrad verheiratet war. Erst nach dem Tod Conrads konnten die beiden im Jahr 1870 in Wien-Alsergrund heiraten.[9]

Im Jahr 1874 legte er wegen zunehmender Sehschwäche sein Lehramt nieder und zog sich mit seiner Frau in das Haus in Perchtoldsdorf zurück. Im Südturm der Burg Perchtoldsdorf richtete er sich ein Studierzimmer ein.[10] Dort setzte er aber seine Forschungstätigkeit bis zu seinem Tod fort.[1] Hyrtls Nachfolger wurde Karl Langer.[11]

Der Universität schenkte er einen Geldbetrag von 40000 Gulden, aus dessen Zinsertrag pro Jahr vier Studenten unterstützt werden sollten. Hyrtl und seine Familie pflegten in Wien den Göttinger Prosektor Ludwik Teichmann als dieser an Typhus erkrankt war und Hyrtl unterstützte ihn bei dessen weiterer Karriere als Anatom und Physiologe.[12]

Am 17. Juli 1894 wurde er tot in seinem Bett gefunden. Sein Vermögen hatte er wohltätigen Zwecken zukommen lassen, so wurden in Mödling in Niederösterreich eine Kirche errichtet und das Hyrtl’sches Waisenhaus finanziert, das in der Folge auch seinen Namen trug. Einen Teil seines Vermögens hatte er einer Kinderbewahranstalt in Perchtoldsdorf vermacht. Seine mitfühlende Natur kommt auch in der Anekdote zum Ausdruck: Ein Mediziner wollte entdeckt haben, dass Kaninchen auch ganz ohne Nahrungsaufnahme an Gewicht zunehmen können. Als man die Sache aber näher untersuchte, kam auf, dass Hyrtl die Tiere aus Mitleid immer am Morgen heimlich gefüttert hatte.

Sein Bruder Jakob Hyrtl (1799–1868) war ein bekannter Wiener Kupferstecher, der den angeblichen Schädel Mozarts seinem Bruder Josef vermachte. Josef Hyrtl untersuchte den Schädel und vermachte ihn seinerseits der Stadt Salzburg.

Auszeichnungen

Am 5. Dezember 1890 ernannte die Gesellschaft der Ärzte in Wien Joseph Hyrtl zum Ehrenmitglied.[13]

Grabmal am Perchtoldsdorfer Friedhof

Begraben ist Joseph Hyrtl in einem Ehrengrab des Perchtoldsdorfer Friedhofs (Gruft R 89-91).[14] In Wien-Ottakring (16. Bezirk) wurde die Hyrtlgasse nach ihm benannt.

Er war Ehrenmitglied des Akademischen Lesevereins in Wien und der Lese- und Redehalle der deutschen Studenten in Prag.[15]

Zitat

Hyrtl-Denkmal in Mödling vor dem von ihm gestifteten Waisenhaus

„So will ich denn das Wort in einer Sache führen, deren täglich zunehmende Bedeutung jede Richtung menschlichen Wissens und Forschens tief und mächtig ergreift, und deren Lösung so recht eigentlich dem gelehrten Bunde anheimfällt, wie er in der Universität gegeben ist, die jetzo auf mich hört; - ich meine: die materialistische Weltanschauung unserer Zeit. Sie spricht sich nicht mehr aus mit dem frivolen Spott Voltairs und Condillacs, sie strebt nicht mehr mit dem declamatorischen Prunke der Encyklopädisten unbefangene Herzen zu gewinnen, sie ist herausgetreten aus der lange innegehaltenen Bahn eines dogmatischen Systems und ist aggressiv geworden gegen alle, welche anders denken. Ihre Beredsamkeit ruft nicht mehr den Beifall einzelner auf, - sie appelliert an die Massen mit der Logik der Thatsachen bald geschickt, bald gelehrt, bald fanatisch, immer jedoch mit der gewinnenden Aufrichtigkeit der Überzeugung. Sie hat zahlreichen Anhang gefunden unter den Männern jener Wissenschaften, welche es nur mit dem Stoffe zu thun haben. Über diese herrscht sie jetzt mit unumschränkter Gewalt, so daß von meiner Seite eine Art von Muth dazu gehört, ihre Berechtigung zu solcher Herrschaft in Zweifel zu ziehen. Als vorübergehender Ausdruck einer auf Abwege gerathenen Denkweise würde der Materialismus kaum eine ernste Beachtung verdienen. Er könnte uns selbst entschuldigbar erscheinen als überstürzte Reaction gegen die im Anfange dieses Jahrhunderts allmächtige Naturphilosophie, wo alles Denken, alles Forschen der Wissenschaften in purem Geiste aufgehen zu wollen schien. Er erfaßte den Scepter, welcher den Idealisten aus den Händen glitt, und fand, da er nur auf Thatsachen sein System aufzubauen versicherte, umsomehr Theilnahme, Einfluß und Verbreitung, als die im Idealismus fast bis zur Erschöpfung ihrer Kräfte angestrengte Philosophie eine bis zur Geringschätzung gesunkene Indifferenz gegen alles metaphysische Denken zurückgelassen hat.

Fasse ich, zum Schlusse eilend, das Gesagte zusammen, so kann ich mir nicht erklären, welche wissenschaftlichen Gründe das Wiederaufleben der alten, materialistischen Weltanschauung des Epikur und Lucrez in Schutz nehmen oder rechtfertigen und ihr eine allgemeine oder bleibende Herrschaft zusichern sollen. Beobachtung und Erfahrung sprechen heute nicht mehr als damals zu ihren Gunsten, und die mit Recht so gepriesene, exacte Methode der Naturwissenschaften hat nichts gebracht, ihre Haltbarkeit zu vermehren. Sie ist, was sie damals war, eine Ansicht, keine cognita certa ex principiis certis, wie der römische Redner die Wissenschaft definiert. Ihre Erfolge beruhen nicht auf der Klarheit und Unangreifbarkeit ihrer Argumente, sondern auf der Kühnheit ihres Auftretens und in dem herrschenden Geiste der Zeit, welcher Lehren dieser Art um so lieber popularisiert, je gefährlicher sie der bestehenden Ordnung der Dinge zu werden versprechen. Zu einem bleibenden Siege des Wissens hat es der erdgebundene Titan des Materialismus nicht gebracht, und er wird es auch nicht bringen, so lange die ernste Wissenschaft sich nicht selbst aufgibt, und sie deren Stärke und Macht auf Grund und Boden sichergestellter und wohlverstandener Thatsachen beruht, nicht dem Götzen der Meinung opfert und ihre eigene Sache für verloren hält.“

Hyrtl, Josef: Die Materialistische Weltanschauung unserer Zeit. Inaugurationsrede am 1. Oktober 1864.

Schriften

Titelblatt des Erstdruckes
Büste (Marmor) von Joseph Hyrtl im Arkadenhof der Universität Wien, geschaffen von Johann Kalmsteiner (1845-1897), enthüllt 1889. Das einzige Denkmal im Arkadenhof, welches noch zu Lebzeiten des Wissenschaftlers enthüllt wurde.
  • Vergleichend-anatomische Untersuchungen über das innere Gehörorgan des Menschen und der Säugethiere. Friedrich Ehrlich, Prag 1845.
  • Lepidosiren paradoxa. Monographie. Friedrich Ehrlich, Prag 1845.
  • Lehrbuch der Anatomie des Menschen. Prag 1846.
  • Handbuch der topographischen Anatomie. Wien 1847 (weitere Aufl. 1853).
  • Handbuch der Zergliederungskunst. Wien 1860.
  • Die Corrosions-Anatomie und ihre Ergebnisse. Wien 1873.
  • Das Arabische und Hebräische in der Anatomie. Wien 1879; Neudruck Wiesbaden 1966.
  • Onomatologia anatomica. Geschichte und Kritik der anatomischen Sprache der Gegenwart. Wien 1880; Neudruck, mit einem Vorwort von Karl-Heinz Weimann, Hildesheim und New York 1970.
  • Die alten deutschen Kunstworte der Anatomie. Wien 1884; Neudruck München 1966.

Stiftung

Hyrtl stiftete anlässlich seines Todes ein beträchtliches Vermögen an Waisen und Bedürftige mit den Stiftungsbriefen aus den Jahren 1888 und 1892. Der größte Teil der Stiftung, der auch schon vor seinem Tod zum Tragen kam, floss in den Bau des Hyrtl'schen Waisenhauses in Mödling. Aber auch weitere Liegenschaften in Mödling und eine in Perchtoldsdorf gehören zum Stiftungsvermögen. Die Stiftung wurde vom Land Niederösterreich übernommen und seither verwaltet und auch vom NÖ Landesrechnungshof geprüft.

Ziel der Stiftung war und ist es, Waisen und Bedürftige mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die in einer niederösterreichischen Gemeinde wohnen, vorwiegend aus dem Raum Mödling, zu unterstützen.[16]

Ein Teil seiner Bibliothek befindet sich im Thonetschlössl mit dem darin beheimateten Heimatmuseum Mödling. Darunter befinden sich Werke wie der Opus chirurgicum von Paracelsus, die im Internet abrufbar sind.

Würdigungen

  • Josef Hyrtl – Anatom und Wohltäter, Sonderausstellung ab 7. Oktober 2010 im Museum Mödling, Josef Deutschplatz 2, kuratiert von Ferdinand Stangler[17]
  • Hyrtl-Bibliothek im Museum Mödling, Fach- und alte Bücher gesammelt von Hyrtl
  • Hyrtl finanzierte über Vermittlung von Bürgermeister Josef Schöffel eine Stiftung für ein Waisenhaus in Mödling. Heute (2010) sind die Hyrtl-Volksschule, weitere Schulen und eine Behindertenwerkstätte darin untergebracht.
  • Im Jahr 2019 wurden Bestrebungen bekannt, Hyrtl selig zu sprechen. Beteiligt ist neben der Pfarre St. Othmar in Mödling auch Bürgermeister Hintner.[18]

Literatur

Commons: Josef Hyrtl  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Joseph Hyrtl, abgerufen am 7. Mai 2010.
  2. 1 2 3 Ralf Bröer: Josef Hyrtl. In: Wolfgang U. Eckart, Christoph Gradmann (Hrsg.): Ärztelexikon. Von der Antike bis zur Gegenwart. 3. Auflage. Springer Verlag, Heidelberg/Berlin / New York 2006, S. 182. Ärztelexikon 2006, doi:10.1007/978-3-540-29585-3.
  3. Reinhard Hildebrand: Bijoux anatomiques – Die mikroskopischen Injektionspräparate des Wiener Anatomen Joseph Hyrtl (1810–1894). In: Sudhoffs Archiv. Band 71, 1987, S. 1–11 und 229.
  4. Reinhard Hildebrand: Mikroskopische Anatomie mit den Augen des makroskopischen Anatomen: Der Wiener Anatom Joseph Hyrtl und seine mikroskopischen Injektionspräparate. In: Sudhoffs Archiv. Band 76, 1992, S. 202–231.
  5. Gundolf Keil: Robert Koch (1843–1910). Ein Essai. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2021), S. 73–109, hier: S. 99.
  6. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 121.
  7. Member History: Joseph Hyrtl. American Philosophical Society, abgerufen am 9. Oktober 2018.
  8. Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724. Josef Hyrtl. Russische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 19. August 2015 (englisch).
  9. Hyrtl's Liebesglück in Perchtoldsdorf von Gregor Gatscher-Riedl in der NÖN Lokalausgabe Mödling Woche 06/2011 Seite 38
  10. Hyrtl: Sein Rückzug nach Perchtoldsdorf in den NÖN Woche 04/2011 Seite 40
  11. Adolf Lorenz: Ich durfte helfen. Mein Leben und Wirken. (Von Lorenz besorgte Übers. und Bearbeitung von My Life and Work. Charles Scribner's Sons, New York) L. Staackmann Verlag, Leipzig 1936; 2. Auflage ebenda 1937, S. 85.
  12. J. Stahnke (1984).
  13. Protokoll der k. k. Gesellschaft der Aerzte in Wien. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 3, Nr. 50. Wien 11. Dezember 1890, S. 979.
  14. Ehren- und Kriegsgräber auf dem Ortsfriedhof Perchtoldsdorf. (PDF; 39 kB) In: Perchtoldsdorf.at. Abgerufen am 10. September 2019.
  15. P. Krause, „Katholisches Farbstudententum in Österreich 1933 – 1983“, Hg. Wiener Stadtverband des MKV. S. 11
  16. Dr. Josef Hyrtl Waisenstiftung (PDF; 344 kB) Bericht des NÖ Landesrechnungshofes vom Juni 2006, abgerufen am 11. Mai 2010.
  17. Hyrtl-Schau im Museum eröffnet Museum Mödling, 8. Oktober 2010, abgerufen 20. Oktober 2021.
  18. Josef Hyrtl (Memento des Originals vom 24. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.othmar.at auf Pfarre St. Othmar abgerufen am 24. Oktober 2019.

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Josef Hyrtl, † 17. Juli 1894 Die Gartenlaube, Sammelband, Jg. 1894, Nr. 33, Verlag von Ernst Keil´s Nachfolger in Leipzig Autor/-in unbekannt Unknown author
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Josef Hyrtl (1810-1894), Büste (Marmor) im Arkadenhof der Universität Wien , (Maisel-Nummer 113), Künstler: Johann Kalmsteiner (1845-1897), enthüllt 1889. Das einzige Denkmal im Arkadenhof, welches noch zu Lebzeiten des Wissenschaftlers enthüllt wurde. Eigenes Werk Hubertl
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