Joseph Pichler
Joseph von Pichler (* 9. Mai 1730 in Kötschach; † 1808 in Lerchenfeld bei Wien) war ein österreichischer Maler, der vor allem für seine Fresken bekannt ist.
Leben
Als Sohn armer Eltern war er zunächst Viehhirte. Ersten Unterricht in der Malerei erhielt er in Lienz. 1752 kam er nach Wien, wo er die k. k. Maler-Akademie besuchte. Bei seinem Lehrer Vinzenz Fischer spezialisierte er sich unter anderem auf die Architekturmalerei.[1] Infolge seiner Arbeiten auf Schloss Laxenburg wurde er geadelt.[2]
Werke (Auswahl)
- Freskos im Gesellschaftssaal auf Schloss Austerlitz, 1767
- Freskos in der Heiligkreuz-Kapelle auf Schloss Austerlitz, 1769
- Freskos im Blauen Hof auf Schloss Laxenburg, 1775
- Freskos im Palais Kaunitz-Wittgenstein, 1775[3]
Einzelnachweise
- ↑ Ignatz de Luca, Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch. Band 2 (Wien 1778), S. 338–340.
- ↑ Gerbert Frodl - Marianne Frodl-Schneemann, Die Blumenmalerei in Wien (Wien 2010), S. 164.
- ↑ Springer, Elisabeth (2013). Formann, Barbara, (Hrsg.) "Laxenburg : Juwel vor den Toren Wiens". Verlag Bibliothek der Provinz. S. 606. ISBN 9783990281932.
Personendaten | |
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NAME | Pichler, Joseph |
ALTERNATIVNAMEN | Pichler, Joseph von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler |
GEBURTSDATUM | 9. Mai 1730 |
GEBURTSORT | Kötschach |
STERBEDATUM | 1808 |
STERBEORT | Lerchenfeld bei Wien |
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