Karl Martin Schade
Karl Martin Schade (tschechisch Karel Schade, * 17. Januar 1862 in Rokycany; † 20. Februar 1954 in Wien) war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Karl Martin Schade studierte seit 1881 an der Wiener Kunstgewerbeschule des k.k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, danach von 1882 bis 1885 an der Akademie der bildenden Künste Wien. Von 1889 bis 1890 war er Schüler von Ludwig Minnigerode.
Schade nahm an Kunstausstellungen in Wien, München, Brünn und Prag teil. 1932 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.
1935 wurden seine Bilder auf einer Kollektiv-Ausstellung mit 70 Werken im Palmenhaus im Wiener Burggarten ausgestellt.
Literatur
- Karl Martin Schade. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 29: Rosa–Scheffauer. E. A. Seemann, Leipzig 1935, S. 540.
- Bénézit. 4. Auflage. Bd. 12. Gründ, Paris 1999, ISBN 2-7000-3022-2, S. 361.
- Saur Allgemeines Künstlerlexikon. Bio-bibliographischer Index A – Z. Band 8: Pikalov – Schintzel. K. G. Saur, München/Leipzig 2000, ISBN 3-598-23918-1, S. 734.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Schade, Karl Martin |
ALTERNATIVNAMEN | Schade, Karel |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Landschaftsmaler |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1862 |
GEBURTSORT | Rokycany |
STERBEDATUM | 20. Februar 1954 |
STERBEORT | Wien |