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vom 09.04.2022, aktuelle Version,

Katharina Mückstein

Katharina Mückstein (2017)

Katharina Mückstein (* 1982 in Wien[1]) ist eine österreichische Filmregisseurin und Drehbuchautorin.

Leben

Katharina Mückstein wurde als Tochter der Politikerin Eva Mückstein geboren und wuchs in Bad Vöslau auf.[2][3][4] Von 2000 bis 2004 studierte sie Philosophie und Gender Studies.[5] Anschließend absolvierte sie bis 2010 an der Filmakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ein Regiestudium, unter anderem bei Michael Haneke.[6]

2010 gründete sie gemeinsam mit Flavio Marchetti, Michael Schindegger und Natalie Schwager das Arbeitskollektiv und Produktionsunternehmen La Banda Film.[7] Seit 2011 ist sie Vorstandsmitglied des Vereines FC Gloria – Frauen Vernetzung Film zur Förderung weiblicher Filmschaffender in Österreich.[8][1]

Für ihren ersten langen Spielfilm Talea mit Nina Proll und Sophie Stockinger in den Hauptrollen, zeichnete sie für Regie und Drehbuch verantwortlich und wurde 2013 beim Filmfestival Max Ophüls Preis mit dem Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten für die beste Regie ausgezeichnet.[9] 2016 arbeitete sie für ihren zweiten Langspielfilm, das Coming-of-Age-Drama L’Animale, erneut mit Sophie Stockinger in einer Hauptrolle zusammen.[3] Der Film wurde zur Berlinale 2018 in die Sektion Panorama eingeladen.[10]

Auszeichnungen und Nominierungen

Mückstein mit den weiteren Produzenten und Regisseur Sigmund Steiner von Holz Erde Fleisch ( Österreichischer Filmpreis 2017)

Filmografie (Auswahl)

Commons: Katharina Mückstein  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Austrian Directors Association – Mitglieder: Katharina Mückstein. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  2. Fulminanter Film-Erfolg für junge Vöslauerin Katharina Mückstein. Artikel vom 2. Oktober 2013, abgerufen am 18. Dezember 2016.
  3. 1 2 NÖN: Filmkulisse in Pressbaum „Und Action“ in Pressbaum. Artikel vom 21. September 2016, abgerufen am 13. Oktober 2016.
  4. derStandard.at: Katharina Mückstein: "Die Discoszene mit Nina Proll ist natürlich ein Zitat". Artikel vom 12. September 2013, abgerufen am 18. Dezember 2016.
  5. Frauen Arbeit Film: Katharina Mückstein. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  6. Talea: Katharina Mückstein. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  7. La Banda Film: About. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  8. FC Gloria: Der Verein. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
  9. 1 2 Die Preise beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2013. Artikel vom 28. Jänner 2013, abgerufen am 18. Dezember 2016.
  10. Kleine Zeitung: Österreicherin Mückstein für die Berlinale 2018 nominiert. Artikel vom 15. Dezember 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  11. Bundeskanzleramt Kultur und Kunst: Thomas-Pluch-Drehbuchpreis (Memento vom 18. März 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 18. Dezember 2016
  12. Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2017 (Memento vom 14. Dezember 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  13. Berlinale: Preise Unabhängige Jurys (Memento vom 24. Februar 2018 im Internet Archive). Abgerufen am 24. Februar 2018.
  14. orf.at: Mücksteins „L’Animale“ gewinnt bei Zürich Filmfestival. Artikel vom 7. Oktober 2018, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  15. Österreichischer Filmpreis 2019: Nominierungen (Memento vom 21. November 2019 im Internet Archive). Abgerufen am 6. Dezember 2018.

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Katharina Mückstein , Produzentin von Holz Erde Fleisch , beim Österreichischen Filmpreis 2017 (Festsaal des Rathauses in Wien , Österreich ). Eigenes Werk Manfred Werner (Tsui)
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Die Produzenten von Holz Erde Fleisch , v.l.n.r.: Michael Schindegger (auch Kamera), Katharina Mückstein , Sigmund Steiner (auch Regie, Buch, Schnitt), Natalie Schwager und Flavio Marchetti beim Österreichischen Filmpreis 2017 (Festsaal des Rathauses in Wien , Österreich ). Eigenes Werk Manfred Werner (Tsui)
CC BY-SA 4.0
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