Lösswand „Neun Mauna“
Die Neun Mauna (neun Männer) ist eine Lösswand in Großriedenthal, die 1979 zum Naturdenkmal erklärt wurde.[1]
Die charakteristischen, bis zu 25 Meter hohen Vorsprünge aus der Lösswand entstanden durch Verwitterung und Erosion des kalkhaltigen Löss. Der Gösinger Pfarrer und Heimatforscher Lambert Karner fand unterhalb dieser Lössformation Gänge von Erdställen.[2]
Literatur
- Walter Hödl: Vergessene Schutzgebiete. In: Naturschutz bunt. Nachrichten des Naturschutzbundes Niederösterreich. Winter 2004/2005, S. 4 (zobodat.at [PDF]).
Weblinks
- Neun Mauna, Hohlwege und Erdställe (Großriedenthal) auf kulturatlas.at.
Einzelnachweise
- ↑ Lößwand „Neun Mauna“, KG. Neudegg, Naturdenkmalerklärung. In: noe.gv.at. 7. Dezember 1979, abgerufen am 20. Februar 2021 (Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Tulln).
- ↑ Lambert Karner: Künstliche Höhlen aus alter Zeit. Dresden 2018, ISBN 978-3-96401-000-1, S. 101.
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Diese Datei zeigt das Naturdenkmal in Niederösterreich mit der ID TU-010 . | Eigenes Werk | Salvestro | Datei:Grossriedenthal1 20150214 1092.jpg |