Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 19.12.2021, aktuelle Version,

Laschkitzenbach

Laschkitzenbach
Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-64-64-60
Lage Osttirol
Flusssystem Donau
Abfluss über Schwarzach Isel Drau Donau Schwarzes Meer
Quelle südlich der Laschkitzenalm (Villgratner Berge)
46° 54′ 18″ N, 12° 28′ 10″ O
Quellhöhe ca. 2100 m ü. A.[1]
Mündung gegenüber von Plon in die Schwarzach[2]
46° 55′ 13″ N, 12° 28′ 50″ O
Mündungshöhe 1131 m ü. A.[1]
Höhenunterschied ca. 969 m

Einzugsgebiet 1,4 km²[3]
Gemeinden Hopfgarten in Defereggen

Der Laschkitzenbach ist ein Bach in der Gemeinde Hopfgarten in Defereggen (Bezirk Lienz). Der Bach entspringt südlich der Laschkitzenalm in den Villgratner Bergen und mündet[2] gegenüber der Ortschaft Plon in die Schwarzach. Der Name „Laschkitzen“ leitet sich vom slawischen leska (Haselstrauch) ab.[4]

Verlauf

Der Laschkitzenbach entspringt in einem Talschluss südwestlich des Penzenkopfs bzw. südlich der Laschkitzenalm. Er speist sich aus zwei dort entspringenden Quellbächen, die sich nördlich der Laschkitzenalm vereinigen, wobei ein Quellbach zuvor einen Zufluss vom Nordhang des Penzenkopfs aufnimmt. Der Laschkitzenbach fließt zunächst nach Norden und erreicht in rund 1900 Metern Seehöhe die Waldgrenze. In der Folge strebt der Laschkitzenbach in nordnordöstlicher Richtung dem Defereggental zu, wobei er über die gesamte Strecke des Mittel- und Unterlaufs durch den Ploner Wald verläuft. Er mündet schließlich gegenüber dem Plonerhof in die Schwarzach.

Einzelnachweise

  1. 1 2 TIRIS
  2. 1 2 Während der Laschkitzenbach in TIRIS eine Mündung aufweist, scheint der Bach in der ÖK 50 im Waldgebiet des Unterlaufs zu versickern
  3. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 11 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
  4. Peter Arnreiter, Christian Chapman, Gerhard Rampl: Die Gemeindenamen Tiorls. Herkunft und Bedeutung. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2009, S. 28

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Isometrisches, für kleine Bildgrößen optimiertes Icon eines nach links blickenden Fotoapparates zur Verwendung in der de:Vorlage:Bilderwunsch . Die Grafik entstand in Anlehnung an File:Camera icon.svg , ist im Gegensatz zu dieser jedoch gemeinfrei. Das erlaubt die Verwendung mit Datei:Photo-request.svg40pxlink=Wikipedia:Bilderwünsche , bei der ein Klick auf das Bild zu einem individuellen Linkziel statt zur Bildbeschreibungsseite und zum Lizenztext führt. Eigenes Werk TMg
CC0
Datei:Photo-request.svg