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vom 09.06.2022, aktuelle Version,

Leena Koppe

Leena Koppe (2020)

Leena Koppe (* 1974 in Wien als Marja-Leena Koope[1][2]) ist eine österreichische Kamerafrau.

Leben

Leena Koppe wuchs zweisprachig (deutsch-finnisch) auf und studierte Bildtechnik und Kamera an der Filmakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Walter Kindler.[1][2] Seit 1998 steht sie unter anderem für Spielfilme, Dokumentationen und Musikvideos hinter der Kamera.[2]

Für den Kurzfilm Yoake: A Chewing Gum Story (2002) wurde sie beim Internationalen Kurzfilmfestival in Tarragona mit dem Best Photography-Award ausgezeichnet.[2] 2011 wurde sie auf der Diagonale in der Kategorie Beste Bildgestaltung Spielfilm für Die Vaterlosen geehrt.[3] 2015 erhielt sie eine Romy für Gruber geht in der Kategorie Beste Kamera Kinofilm, außerdem war sie dafür beim Österreichischen Filmpreis 2016 in der Kategorie Beste Kamera nominiert. Im Rahmen des Österreichischen Filmpreises 2017 wurde sie für Was hat uns bloß so ruiniert in der Kategorie Beste Kamera nominiert.[4] Ebenfalls für Was hat uns bloß so ruiniert wurde sie im Rahmen der Romyverleihung 2017 in der Kategorie Beste Bildgestaltung Kino-Film nominiert.[5]

Auf der Diagonale 2019 wurde sie mit dem Kodak Analog-Filmpreis für Der Boden unter den Füßen ausgezeichnet,[6] im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Filmpreises 2020 wurde sie dafür in der Kategorie Beste Kamera nominiert.[7] Für den ORF-Landkrimi Das letzte Problem wurde sie im Rahmen der Romyverleihung 2020 in der Kategorie Beste Bildgestaltung TV-Fiction ausgezeichnet.[8]

Koppe ist Mitglied im Verband österreichischer Kameraleute (AAC) sowie in der Akademie des Österreichischen Films.[9]

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. 1 2 Lebenslauf Leena Koppe. Abgerufen am 10. November 2016.
  2. 1 2 3 4 derStandard.at - Kamerafrauen präsentieren ihre Werke. Artikel vom 22. Jänner 2004, abgerufen am 10. November 2016.
  3. Diagonale: Preisträger/innen des Diagonale-Preises Bildgestaltung. Abgerufen am 10. November 2016.
  4. Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2017 (Memento vom 14. Dezember 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 14. Dezember 2016.
  5. KURIER ROMY Akademiepreise 2017: Die Nominierungen. Artikel vom 20. März 2017, abgerufen am 20. März 2017.
  6. Diagonale 2019: Kodak Analog-Filmpreis. Abgerufen am 23. März 2019.
  7. Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2020. In: Akademie des Österreichischen Films. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
  8. Christoph Silber: ROMY-Akademie kürt Sieger: Androiden, Unterweltler und Drogenhändler. In: Kurier.at. 19. Mai 2020, abgerufen am 19. Mai 2020.
  9. Austrian Association of Cinematographers - Mitglieder - Koppe. Abgerufen am 10. November 2016.