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vom 25.04.2022, aktuelle Version,

Leopold Philipp Montecuccoli

Leopold Philipp Montecuccoli

Leopold Philipp Fürst Montecuccoli (* 1663; † 6. Januar 1698) war ein General des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

Werdegang

Leopold Philipp Montecuccoli war der Sohn des berühmten kaiserlichen Feldmarschalls und Reichsfürsten Raimondo Montecuccoli und der Maria Margareta von Dietrichstein (1637–1676), Tochter des Fürsten Maximilian von Dietrichstein, Oberhofmeister Kaiser Ferdinands III.

Leopold Philipp stand – wie sein Vater – als Soldat in kaiserlich-habsburgischen Diensten. Er übernahm nach dem Tode seines Vaters 1680 als Oberst dessen Kürassier-Regiment, stieg am 3. September 1685 zum Generalfeldwachtmeister und am 6. Oktober 1688 zum Feldmarschallleutnant auf. Er wurde Kapitän der kaiserlichen Trabantenleibgarde, Kämmerer, Geheimer Rat und Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. 1689 wurden Leopold Philipp vom römisch-deutschen Kaiser Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat des Reichstages zuerkannt.

Da seine Ehe mit der Gräfin Maria Antonia Colloredo Josepha († 1737) – Tochter von Ludwig von Colloredo († 28. Dezember 1693) – kinderlos geblieben war, starb mit seinem Tod 1698 die fürstliche Linie der Montecuccoli aus.

Literatur

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Leopold_Philipp_Montecuccoli Datenbank Tripota in der Wissenschaftlichen Bibliothek der Stadt Trier/Stadtarchiv Autor/-in unbekannt Unknown author
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