Liste der österreichischen Botschafter in Dänemark
Dies ist eine Liste der österreichischen Gesandten und (seit 1961) Botschafter im Königreich Dänemark.[1][2]
Missionschefs
Habsburgische Gesandte (bis 1804)
1691: Aufnahme diplomatischer Beziehungen
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- 1713–1720: Ignaz Schmid
- 1720–1734: Johann von Harding (Geschäftsträger)
- 1734–1737: Johann Joseph von Khevenhüller-Metsch (1706–1776)
- 1737–1750: Johann von Harding (Geschäftsträger)
- 1750–1756: Franz Xaver Wolfgang von Orsini-Rosenberg (1723–1796)
- 1756–1756: Philipp von Lauterburg (Geschäftsträger)
- 1756–1763: Carl Johann von Dietrichstein-Proskau-Leslie (1728–1808)
- 1763–1764: Anton Binder von Krieglstein (–1791) (Geschäftsträger)
- 1764–1765: Franz Joseph von Wurmbrand-Stuppach (1737–1806)
- 1765–1766: Alois von Locella (1733–1800) (Geschäftsträger)
- 1766–1769: Philipp Welsperg von Primör und Raitenau (1735–1806)
- 1770–1774: Johann von Mercier (Geschäftsträger)
- 1774–1775: Franz Leopold von Metzburg (1746–1789) (Geschäftsträger)
- 1775–1777: Johann Ludwig von Cobenzl (1753–1809)
- 1777–1779: Ludwig d'Yves
- 1779–1782: Johann Friedrich von Kageneck (1741–1800)
- 1782–1785: Leonhard von Collenbach
- 1785–1786: Josef von Preindl (Geschäftsträger)
- 1786–1787: Heinrich von Schlick
- 1787–1789: Maximilian von Mertz (Geschäftsträger)
- 1789–1795: Josef Ludwig Nepomuk von Breuner-Enkevoirth (1765–1813)
- 1795–1801: Carl Wilhelm von Ludolf (1754–1803)
- 1801–1804: Aloys von Kaunitz-Rietberg (1774–1848)
k.k. Österreichische Gesandte
- 1804–1808: Karl Hemricourt
- 1808–1810: Friedrich Binder von Krieglstein (Geschäftsträger)
- 1810–1812: Franz Binder von Krieglstein (1774–1855)
- 1812–1815: Rudolf von Lützow (1780–1858)
- 1815–1825: August Ernst von Steigentesch (1774–1826)
- 1825–1829: Franz de Paula von Colloredo-Wallsee (1799–1859)
- 1829–1846: Eduard George Wilhelm von Langenau (1787–1860) (Geschäftsträger)
- 1846–1851: Maximilian Vrints-Berberich von Treuenfeld (1802–1896)
- 1851–1856: Eduard von Hartig (1812–1883)
- 1856–1858: Karl von Jäger (Geschäftsträger)
- 1858–1859: Alajos Károlyi (1825–1889)
- 1859–1860: Karl von Jäger (Geschäftsträger)
- 1860–1864: Adolph von Brenner-Felsach (1814–1883)
1864: Unterbrechung der Beziehungen vom 18.1 bis 8.12. infolge der dänischen Novemberverfassung
- 1864–1866: Heinrich Karl von Haymerle (1828–1881) (Geschäftsträger)
- 1866–1866: Felix von Wimpffen (1827–1882)
- 1866–1866: Karl von und zu Franckenstein (1831–1898) (Geschäftsträger)
k.u.k. Österreichisch-ungarische Gesandte
- 1866–1869: Ludwig von Paar
- 1869–1872: Karl von Eder
- 1872–1873: Ludwig von Paar
- 1873–1874: Emanuel von Salzberg (Geschäftsträger)
- 1874–1879: Gustav Kálnoky von Köröspatak (1832–1898)
- 1880–1888: Karl von und zu Franckenstein (1831–1898)
- 1888–1888: Maximilian von Gagern (1810–1889) (Geschäftsträger)
- 1888–1889: Konstantin von Trauttenberg (1841–1914)
- 1889–1907: Christoph von Wydenbruck (1856–1917)
- 1907–1908: Ivan von Rubido-Zichy (1908–1995) (Geschäftsträger)
- 1908–1917: Dionys Széchényi (1866–1936)
- 1917–1918: Otto von Franz (1871–1930) (Geschäftsträger)
- 1918: unbesetzt vom 19.7. bis 11.11.
Österreichische Botschafter (seit 1919)
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- 1961–1962: Karl Herbert Schober
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- 1975–1980: Hedwig Wolfram
- 1980–1981: Erich Pichler
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- 1989–1993(?): Gerhard Gmoser
- 1992(?)–199?: Franz Wunderbaldinger (mitakkreditiert in Litauen 1992–1994)
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- 200?–2003: Helmut Wessely
- 2003–2008: Erich Buttenhauser
- 2008–2009: Erwin Kubesch
- 2009–2013: Daniel Krumholz
- 2013–: Ernst-Peter Brezovszky
- 2017–2021: Maria Rotheiser-Scotti
- seit 2021: Alice Irvin
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Erwin Matsch: Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720-1920. Böhlau Verlag, Wien 1986, S. 116 f. (online).
- ↑ Rudolf Agstner: Österreichs Spitzendiplomaten zwischen Kaiser und Kreisky: Biographisches Handbuch der Diplomaten des Höheren Auswärtigen Dienstes 1918 bis 1959. Fassbaender, Wien 2009.
Weblinks
- Seite der Österreichischen Botschaft in Kopenhagen
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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
The embassy of Austria at Sølundsvej in Østerbro in Copenhagen. | Eigenes Werk | Leif Jørgensen | Datei:Embassy of Austria in Copenhagen.jpg | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Heinrich von Haymerle (1828-1881), österreichischer Staatsmann | https://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=8154686 | Hanns Hanfstaengl | Datei:Heinrich Haymerle.jpg | |
Rudolf Lützow (1779-1852), DiplomatLithographie von Josef Kriehuber, 1840 | Foto einer Originallithographie der Albertina (Wien) | Josef Kriehuber (1800 -1876); Foto Peter Geymayer | Datei:Rudolf Lützow Litho.jpg |