Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achau enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Achau.^[1]

Denkmäler

Foto		Denkmal	Standort	Beschreibung	Metadaten
ja		Wehrturm ObjektID: 126450	Am Riedenhof 10 Standort KG: Achau	Das Gebäude ist etwa 1000 Jahre alt und wurde im 12. Jahrhundert als Rietenhof erstmals erwähnt. Es weist einen seltenen fünfeckigen Turm auf, wie man ihn nur in Ungarn findet. Aufgrund von Privatinitiativen wurde der Turm im Jahr 2008 unter Schutz gestellt, nachdem er eigentlich 2007 schon abgerissen werden sollte. Der unterirdische Teil, der auch noch teilweise erhalten ist, wurde jedoch nicht denkmalgeschützt.[2][3]	ObjektID: 126450 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Wehrturm GstNr.: 482/2
ja		Werkswohnhäuser ObjektID: 77820	Biedermannsdorfer Straße 2, 4 Standort KG: Achau	Die Werkswohnungen wurden von Mitarbeitern der Firma Kaltenleutgebener Kalk- und Cementfabrik, der späteren Perlmooser, die bis zum Ersten Weltkrieg einen Produktionsbetrieb in Achau hatte, bewohnt. In den Jahren 1901 bis 1920 waren die Häuser von der Gemeinde steuerbefreit. Die Häuser selbst wurden um 1900 errichtet. Die Einfriedung wurde 1908 durch die Gemeinde genehmigt. Die beiden Gebäude befinden sich heute im Besitz der Gemeinde Achau. Die beiden Häuser haben getrennte Zugänge sowohl im Parterre als auch im ersten Geschoß.[4]	ObjektID: 77820 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Werkswohnhäuser GstNr.: 295/1
ja		Nischen-/Kapellenbildstock ObjektID: 1439	bei Hauptstraße 12 Standort KG: Achau	Kapellenbildstock mit Christus an der Geißelsäule um 1800	ObjektID: 1439 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Nischen-/Kapellenbildstock GstNr.: 695/1 Kapellenbildstock Geißelsäule, Achau
ja		Pfarrhof ObjektID: 10014	Hauptstraße 46 Standort KG: Achau	Der Pfarrhof von Achau ist ein zweigeschoßiges Mittelflurhaus mit Walmdach aus der Zeit um 1786.	ObjektID: 10014 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Pfarrhof GstNr.: 45
ja		Dreifaltigkeitssäule ObjektID: 20055	Hennersdorfer Straße Standort KG: Achau	1747 bezeichnete hohe Säule mit Gnadenstuhl	ObjektID: 20055 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 709/2 Dreifaltigkeitssäule Achau
ja		Straßenbrücke ObjektID: 77816	bei Schloßplatz 1 Standort KG: Achau		ObjektID: 77816 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Straßenbrücke GstNr.: 798/2; 692/1 Schlossbrücke Achau
ja		Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und ehem. Friedhof ObjektID: 53070	Standort KG: Achau	Im Kern romanische Kirche, 1660 barock wiedererrichtet	ObjektID: 53070 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und ehem. Friedhof GstNr.: 179; 656/3 Saint Lawrence Church (Achau)
ja		Brücke mit zwei Figurenbildstöcken hl. Johannes Nepomuk ObjektID: 1853	Standort KG: Achau	Zweijochige Ziegelbogenbrücke aus dem 18. Jahrhundert mit zwei einander gegenüberstehenden Statuen des hl. Johannes Nepomuk, restauriert 1996	ObjektID: 1853 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Brücke mit zwei Figurenbildstöcken hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 798/2; 698; 699 Nepomukbrücke Achau
ja		Gesamtanlage Schlosspark Laxenburg ObjektID: 111392	Standort KG: Achau	Teile des großen Schlossparkes von Laxenburg, in dem man das Alte Schloss, den Blauen Hof, das neue Schloss sowie die Franzensburg findet, reichen in die angrenzende Gemeinde Achau.	ObjektID: 111392 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Gesamtanlage Schlosspark Laxenburg GstNr.: 651; 650

Literatur

• Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Achau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
2. ↑ Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, 1901, Band IV, Seite 303 f.
3. ↑ Anneliese Keilhauer: Ungarn, Kunst und Kultur im Land der Magyaren, DuMontBuchverlag, Köln; Seite 250
4. ↑ Josef Kogler: Unsere Heimat Achau, 2003, Seite 102 und 104, herausgegeben von der Pfarre Achau
5. ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.