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vom 31.05.2025, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hippach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hippach enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Hippach.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hippach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hippach (Q985252) auf Wikidata).
Legende:  mit  Bild  (grün);  Bild  fehlt  (rot);  kein  Bild  möglich  (schwarz);  ehemalige  (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kapelle Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID:  55680
Objekt-ID: 64438

TKK:   15037
Laimach 128
Standort
KG: Laimach
Inschriftlich 1741 erbaute Kapelle im Ortsteil Laimach.
Datei hochladen Alte Schule
HERIS-ID:  97025
Objekt-ID: 112724

TKK:   115610
Hippach-Dorf 28
Standort
KG: Schwendberg
Das alte Schulgebäude südlich der Pfarrkirche stammt aus dem 19. Jahrhundert. Der zweigeschoßige Mauerbau mit Satteldach hat ein ausgebautes Kellergeschoß mit gebänderter Putzfassade und Fensterrahmungen. Die Fenster der Obergeschoße sind mit gerader Faschenrahmung versehen.[2]

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Kath. Pfarrkirche hll. Ingenuin und Albuin
HERIS-ID:  55429
Objekt-ID: 64080

TKK:   15036
Hippach-Dorf 29
Standort
KG: Schwendberg
Die barocke Pfarrkirche wurde von 1699 bis 1701 errichtet und weist ein dreijochiges Langhaus sowie ein Querschiff mit Seitenkapellen auf. Die Fresken im Chor und Langhaus wurden urkundlich 1746 sowie 1976 angebracht und zeigen neben dem Leben Christi diverse Evangelisten und Heiligendarstellungen.[3]

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Friedhof mit Kapelle
HERIS-ID:  97026
Objekt-ID: 112725

TKK:   15034, 39077
bei Hippach-Dorf 28
Standort
KG: Schwendberg
Der Friedhof südlich und östlich der Kirche wurde im 18. Jahrhundert angelegt und beinhaltet zahlreiche schmiedeeiserne Grabkreuze.[4]
Datei hochladen Kriegerdenkmal
HERIS-ID:  97028
Objekt-ID: 112728

TKK:   15035
bei Hippach-Dorf 29
Standort
KG: Schwendberg
Der heute als Kriegergedächtniskapelle gestaltete Kapellenbildstock am Friedhof stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der gemauerte Bau mit kräftiger Architekturgliederung und schindelgedecktem Zeltdach ist nach Osten im Rundbogen geöffnet und seitlich durch Pilaster flankiert. An der Rückwand der Nische befindet sich ein mächtiges Kruzifix von Johann Sporer, an der Seitenwand Tafeln mit den Namen der Verstorbenen und Vermissten beider Weltkriege.[5]

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Kapelle Maria vom Siege/Kapelle Hochschwendberg
HERIS-ID:  55428
Objekt-ID: 64079

TKK:   15056
Hochschwendberg 479
Standort
KG: Schwendberg
Die Kapelle am Schwendberg nahe der Volksschule wurde 1847/1848 erbaut. Die dreijochige, saalartige Kapelle mit geradem Chorschluss ist ein verputzter Blockbau über geschoßhohem Mauerfundament. Am steilen, schindelgedeckten Satteldach ein aufgesetzter Dachreiter. Über dem giebelseitigen Rechteckportal mit zweiflügeliger Tür ist ein Spruchband mit der Erbauungsinschrift angebracht. Unter dem Spiegelgewölbe innen eine kräftige Pilastergliederung mit stark profiliertem, verkröpftem Gesims. Die Deckenmalerei zeigt drei Szenen aus dem Leben Jesu und Marias.[6]

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Kapelle Gschwendt/Kleine Marienkapelle
HERIS-ID:  39257
Objekt-ID: 38977

TKK:   15041
neben Hochschwendberg 490
Standort
KG: Schwendberg
1990 errichtete Kapelle im Ortsteil Gschwendt, die der Maria, Mutter vom Guten Rat geweiht ist.[7]

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Kapelle Spielleiten/hl. Jungfrau Maria
HERIS-ID:  39258
Objekt-ID: 38978

TKK:   15039
südlich Spielleiten 377
Standort
KG: Schwendberg
Die zweijochige, gemauerte Spielleitenkapelle hat einen geraden Chorschluss und auf dem steilen, mit Schindeln gedecktem Satteldach einen achteckigen Dachreiter mit Schallöffnungen. An der Giebelfassade befindet sich ein breites Segmentbogenportal, an den Traufseiten je zwei spitzbogige Fenster. Inneren flaches Tonnengewölbe und Pilastergliederung mit umlaufendem Gesims.[8]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hippach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
  2. Wiesauer: Altes Schulhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Mai 2025.
  3. Wiesauer: Hippach, Pfarrkirche hll. Ingenuin und Albuin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Oktober 2016.
  4. Baumann, Wiesauer: Friedhof Hippach. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Oktober 2016.
  5. Baumann, Wiesauer: Kapellenbildstock, Kriegergedächtniskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Mai 2025.
  6. Baumann, Wiesauer: Fraktionskapelle, Kapelle Maria vom Siege, Perlerkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Dezember 2013.
  7. Ortskapelle, Kapelle Maria vom Guten Rat, Gschwendtkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. August 2016.
  8. Baumann, Wiesauer: Hofkapelle, Kapelle hl. Kamillus, Spielleitenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Dezember 2013.
  9. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Kapelle Gschwendt/Kleine Marienkapelle Eigenes Werk Haeferl
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Kapelle Maria vom Siege/Kapelle Hochschwendberg Eigenes Werk Haeferl
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Alte Schule Eigenes Werk Haeferl
CC BY-SA 4.0
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Friedhof mit Kapelle Eigenes Werk Haeferl
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Kriegerdenkmal Eigenes Werk Haeferl
CC BY-SA 4.0
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Kath. Pfarrkirche hll. Ingenuin und Albuin Eigenes Werk Haeferl
CC BY-SA 4.0
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Kapelle Hl. Dreifaltigkeit in Hippach-Laimach Eigenes Werk Morty
CC BY-SA 3.0
Datei:Kapelle Hl. Dreifaltigkeit, Hippach-Laimach 1.jpg
Kapelle Spielleiten/hl. Jungfrau Maria im Weiler Spielleiten, Gemeinde Hippach, Zillertal, Tirol. Eigenes Werk Braveheart
CC BY-SA 4.0
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