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vom 05.10.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nüziders

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nüziders enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Nüziders im Bezirk Bludenz.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  33523
Objekt-ID:  31117
Grafenweg 2
Standort
KG: Nüziders
Der Steinmauerbau mit zwei Geschoßen und steilem Dach ist im Giebel mit 1744 bezeichnet.

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Kapelle zu unserer Lieben Frau Mariä Heimsuchung
BDA:  74863
Objekt-ID:  88309
Laz
Standort
KG: Nüziders
Die Mariä-Heimsuchung-Kapelle in Nüziders, 1672 errichtet, hat einen rechteckigen Grundriss, an der Bergseite einen Chor mit Dreiachtelschluss, im Süden eine Sakristei und einen auf den First aufgesetzten Glockenturm mit Zwiebelhaube.

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Burgruine Sonnenberg
BDA:  33524
Objekt-ID:  31118
Sonnenbergstraße
Standort
KG: Nüziders
Die Burg Sonnenberg, ehemals Sitz der gleichnamigen Grafschaft, wurde vor 1258 erbaut und 1473 zerstört. Die erhaltenen Teile der Nordmauer, der bergfriedartige Wohnturm und spärliche weitere Reste wurden in den 1930er Jahren gesichert und restauriert.[2]

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Kirche hl. Vinerius
BDA:  74875
Objekt-ID:  88322
St. Vinerstraße 6a
Standort
KG: Nüziders
Der romanische Rechteckbau mit Nordturm ist die älteste Kirche im gesamten Walgau.

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Ansitz, Tschannhaus
BDA:  33525
Objekt-ID:  31119
St. Vinerstraße 10
Standort
KG: Nüziders
Das Tschannhaus war bereits im 14. und 15. Jahrhundert namengebender Sitz der Herren von St. Viner. So wie sich der zweigeschoßige Rechteckbau unter einem Satteldach heute zeigt, stammt er aus dem 17. Jahrhundert.

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Kath. Pfarrkirche hll. Viktor und Markus mit Friedhof
BDA:  74857
Objekt-ID:  88303
Waldburgstraße 1
Standort
KG: Nüziders
Die Kirche im Norden des Ortes steht in einem Friedhof. An das mächtige barocke Langhaus mit einer klassizistischen Fassade schließt ein gotischer Chor an. Langhaus und Chor stehen unter einem gemeinsamen Satteldach.
Datei hochladen Kriegerdenkmal
BDA:  74858
Objekt-ID:  88304

Standort
KG: Nüziders
Der Nischenbau des Kriegerdenkmals nördlich der Pfarrkirche wurde im Jahr 1939 errichtet.
BW Datei hochladen Prähistorische Höhensiedlung Rappenkopf

seit 2016


Standort
KG: Nüziders
Auf der Grenze zwischen den Gemeinden Ludesch und Nüziders wurden Spuren einer ausgedehnten bronzezeitlichen Besiedlung dokumentiert.[3][4]

Anmerkung: Gemeindeübergreifendes Objekt, vom BDA in Ludesch verortet.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Nüziders  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Ruine Sonnenberg. In: burgenkunde.at. Abgerufen am 15. April 2021.
  3. Spuren historischer Siedlungen in Nüziders. In: vol.at. 28. August 2003, abgerufen am 14. April 2021.
  4. Bildreihe Walgau. (PDF; 1 MB) In: vobs.at. Arbeitskries Heimatkunde Vorarlberg, S. 22, abgerufen am 14. April 2021.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Burgruine Sonnenberg Eigenes Werk Peter Lauppert
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Gasthaus zum Schwarzen Adler am Grafenweg 2 in Nüziders . Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Grafenweg 2 Nüziders, Zum Schwarzen Adler.JPG
Kath. Pfarrkirche hll. Viktor und Markus mit Friedhof an der Waldburgstraße 1a und 1b in Nüziders . Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Nüziders Kath PK. Hll. Viktor und Markus mit Friedhof 1.JPG
Kriegerdenkmal 1914 -1918 und 1939 -1945 im Friedhof der Pfarrkirche Hll. Viktor und Markus in Nüziders . Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Nüziders Kath PK. Hll. Viktor und Markus mit Friedhof Kriegerdenkmal.JPG
Kirche hl. Vinerius an der St. Vinerstraße 6a in Nüziders . Die Kirche ist die älteste Kirche im Walgau. Der romanische tonnengewölbte Rechteckbau unter einem Satteldach hat nördlich einen angebauten Turm. Das Sockelgeschoß ist aus dem 12. Jhdt, das Tonnengewölbe zeigt die Jahreszahl 1667. Eigenes Werk böhringer friedrich
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Nüziders Kirche, Hl. Vinerius 2.JPG
Ansitz, Tschannhaus Eigenes Werk Peter Lauppert
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Nüziders Tschannhaus.jpg
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Weihnachtsmette in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2007 in der Bergparzelle Laz in Nüziders / Österreich . Im Hintergrund die Gebirgskette des Rätikons mit der Gemeinde Bürserberg Eigenes Werk Stevoeg
CC BY-SA 3.0
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