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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Namlos

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Namlos enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Namlos.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle Mariahilf
BDA:  55636
Objekt-ID:  64370

TKK:   24805
Kelmen (Kapelle Maria Hilf)
Standort
KG: Namlos
Die zweijochige Kapelle mit fünfseitigem Chor wurde um 1714 unter Einbeziehung gotischer Elemente erbaut. Sie hat ein leicht geschmiegtes Satteldach, darauf ein mit einer Zwiebelhaube bekröntes Glockentürmchen. Über der rechteckigen Eingangstür an der Giebelfassade gibt es ein Oculus, sonst unregelmäßig angeordnete Spitzbogenfenster. Innen Kassettendecken in Betraum und Chor, ein spitzbogiger Chorbogen und ein barocker Hochaltar.[2]

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Kaplaneikirche hl. Martin mit Kriegerdenkmal u. Friedhof
BDA:  55729
Objekt-ID:  64538

TKK:   24799, 33486, 33488
Namlos 4, bei
Standort
KG: Namlos
Der barocke, einschiffige Bau mit eingezogenem Chor mit 3/8-Schluss und einem östlich an den Chor angebauten barocken Turm mit schindelgedeckter Zwiebelhaube wurde 1714 erbaut, 1739 erneuert und 1751 geweiht. Zwischen 1855 und 1864 wurde das Langhaus verlängert. Im Osten ist eine Sakristei angebaut, im Westen gibt es eine niedrige Eingangshalle. Der vierjochige Saalraum hat ein Flachtonnengewölbe über einem umlaufenden Gesims. Die Deckenfresken mit Szenen aus der Martinslegende stammen von Toni Kirchmayr aus dem Jahr 1956 (bez.). Doppelempore im Westen. Die Orgel wurde 1890 von Franz Weber und Balthasar Pröbstl geschaffen. Die Glocken aus dem Jahr 1553 wurden von Gregor Löffler und seinem Sohn Elias gegossen.[3]
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BDA:  55728
Objekt-ID:  64537

TKK:   33487
Namlos 4
Standort
KG: Namlos
Das Pfarrhaus neben der Kirche ist ein zweigeschoßiger Bau aus dem 19. Jahrhundert. Das jeweils fünfachsige Gebäude hat ein Satteldach über einem giebelseitig erschlossenen Mittelflurgrundriss, an den Fenstern befinden sich zweiflügelige Fensterläden.[4]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Namlos  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Schumacher, Wiesauer: Kapelle Mariahilf, Mariahilfkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2014.
  3. Wiesauer: Kaplaneikirche Hl. Martin, Kirche hl. Martin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2014.
  4. Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrhaus Namlos. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2014.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Ortskapelle Mariahilf in Kelmen mit Schlierewand (2217m) und Sandegg (2216m) in den Lechtaler Alpen Eigenes Werk OW ( talk )
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Widum Eigenes Werk OW ( talk )
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Kaplaneikirche St. Martin in Namlos Eigenes Werk Whgler
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